Neue sportliche Leitung - Altes Ziel
Anfang Oktober ist es wieder soweit. Die Prinz Brunnenbau Girls starten in die neue Saison. Nach der Sensation im vorigen Jahr, hat man sich vor allem im Bereich der sportlichen Leitung neu strukturiert.
PERG. Bereits im Juni konnte Ex-Nationaltrainerin Zuzana Pecha Tlstovicova verpflichtet werden. Anfang September gelang Sektionsleiter Manfred Rockenschaub der nächste Coup. Micha Henschke fungiert ab sofort als sportlicher Leiter. Der gebürtige Berliner steht eigentlich bei Amstetten unter Vertrag, will den Pergern aber mit seinem Know-how weiterhelfen. "VIP-Räumlichkeiten oder eine Kinderbetreuung während den Spielen sind in Amstetten gang und gäbe. Diese professionellen Strukturen, möchte ich auch in Perg umsetzen", gibt Henschke einen kleinen Einblick in sein Vorhaben.
Auch auf dem Spielersektor gibt es Neues zu vermelden. Sanda Gavric kehrt nach einem Jahr Pause vom Volleyballsport zurück. Die Außenspielerin stand zuletzt in Salzburg unter Vertrag. Stephanie Wiesmeyr verlässt hingegen den Verein in Richtung Eisenerz. Weitere Transferaktivitäten schließt Henschke grundsätzlich aus.
Ziel bleibt der Klassenerhalt
Bei der Frage nach dem Saisonziel, ist sich die neue sportliche Leitung einig. "Nach Platz 8 in der letzten Saison, erwarten viele eine ähnliche Leistung. Der Klassenerhalt bleibt aber unser oberstes Ziel und dieses Vorhaben wird auch schwer genug", drückt Micha Henschke auf die Euphoriebremse. Auch weil die Konkurrenz kräftig investiert hat, sind die Prinz Brunnebau Volley Außenseiter.
Neben dem Klassenerhalt ist auch der Cup wichtig. "Im Cup benötigt man nur 3 Siege um in die Final Four einzuziehen. Außerdem sind in diesem Wettbewerb nur Österreicherinnen spielberechtigt", sieht die neue Übungsleiterin hierbei die größte Chance.
Wichtiger November
Im November bestreiten die Volley Girls ganze 7 Heimspiele. Alle diese Matches werden in erstmals Perg ausgetragen. Die neue sportliche Leitung hofft natürlich auf große Unterstützung seitens der Fans.
Doch auch schon nächste Woche, wenn die Mannschaft das erste Testspiel bestreitet, freut man sich über eine große Anzahl an Zuschauern.
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