Rallye in St. Veit: Co-Pilot Christian Tinschert rettete seinem Fahrer das Leben

Christian Tinschert | Foto: BezirksRundschau/Zinterhof
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SCHWERTBERG, PERG. Dramatische Szenen spielten sich am vergangenen Wochenende bei der Rallye St. Veit ab. Hauptdarsteller: Manfred Hinterreiter und sein Co-Pilot Christian Tinschert aus Schwertberg, die für den Rallye Club Perg (RCP) fahren. Hinterreiter wollte am Mercedes 190E 2,3 eine Reparatur durchführen. Unter dem Fahrzeug angekommen, löste sich der Gang ruckartig. Der Wagenheber kippte um und das Auto begrub den Fahrer unter sich. Durch den prompt einsetzenden Adrenalinschub gestärkt konnte Copilot Christian Tinschert das Auto so weit anheben, dass Hinterreiter sich aus der Lage befreien konnte. Das kurz darauf herbeieilende Großaufgebot an Rettung, Polizei und Rallyeleitung veranlaßte nach einem ersten Gesundheitscheck den Abtransport ins Krankenhaus, wo lediglich eine Rippenprellung festgestellt wurde. Hinterreiter hatte hier neben dem sofort richtig reagierenden Christian Tinschert wohl auch gleich mehrere Schutzengel auf seiner Seite.

Gut in Szene im Rennen setzten sich in St. Veit Franz Panhofer/Richard Gollatsch: Im Toyota Corolla Klassensieg, Rang 3 bei den historischen Fahrzeugen und Gesamt-Platz 24. Im Audi TTS ging die RCP-Copilotin Daniela Reiterer an der Seite von Reini Sampl ins Rennen: Klassensieg und Gesamt-Rang 13. Julian Wagner aus Mauthausen wurde im Ford Fiesta Sport+ Klassen-Dritter und Zweiter bei den Junioren. Patrick Breiteneder holte bei der österreichischen Rallyecross Staatsmeisterschaft in Nyirad mit seinem Mini Cooper S Rang zwei in seiner Klasse. Obwohl sich bei einem Sprung der Verschluss der Motorhaube löste, diese nach oben klappte und die Windschutzscheibe zerstörte. Roman Steinbauer wurde beim dritten Lauf zur Drift Challenge Austria in St. Veit Klassen-Dritter.

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