Rallye
Simon Wagner wagte Ausflug in hart umkämpfte italienische Asphalt-Meisterschaft
MAUTHAUSEN. In Österreich finden derzeit keine Rallyes statt. Im Gegensatz dazu gingen am vergangenen Wochenende europaweit Rennen über die Bühne. Auch der gebürtige Mauthausner Simon Wagner und sein Kärntner Beifahrer Gerald Winter wichen wie zahlreiche österreichische Lizenznehmer auf die Rallyes im Ausland aus.
Das Duo Wagner/Winter trat bei der Rallye Citta di Bassano, einem Lauf zur italienischen Asphalt Meisterschaft, gegen nicht weniger als 23 Fahrzeuge der Kategorie Rallye2 und 4 World Rallye Cars an und bewies mit einem siebten Gesamtplatz abermals, dass es auch auf internationaler Bühne konkurrenzfähig ist.
Während im Shakedown am Freitagvormittag noch eine Bestzeit in der Kategorie der Rallye2 Fahrzeuge auf dem Konto der österreichischen Skoda-Piloten stand und schon fast für eine kleine Sensation sorgte, zeigte sich bereits auf den beiden in der Nacht ausgetragenen Auftaktprüfungen, dass die fehlende Erfahrung mit dem aggressiven italienischen Asphalt und den anspruchsvollen Sonderprüfungen hier eine wirkliche Herausforderung werden würde.
Wann Wagner und sein Team die gemachten Erfahrungen wieder bei einer österreichischen Rallye nutzen können, scheint noch immer fraglich. Die größten Hoffnungen ruhen hier auf dem Team rund um Christian Mrlik, dass derzeit alles daransetzt, die Rallye W4 im Raum Horn im Waldviertel im November zu realisieren.
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