Fußball
So blickt Perger Damen-Team auf Saison und Corona-Abbruch zurück

Foto: Ladies Askö Perg/Union Windhaag
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PERG, WINDHAAG BEI PERG. Im Premieren-Jahr hatte es für die Ladies Askö Perg/Union Windhaag in der Frauenklasse OÖ Nord/Ost nur zum vorletzten Platz gereicht. In der zweiten Saison lief es für die Perger Damen deutlich besser. Nach dem Herbst schaffte es das Team von Coach Hans Joachim Riegler mit einer ausgeglichenen Bilanz ins Mittelfeld der Tabelle.

Bei einem Trainingslager im türkischen Belek bereitete sich die Spielgemeinschaft intensiv auf das Frühjahr vor. Umso größer war die Enttäuschung über den Abbruch der Saison aufgrund der Corona-Krise. "Wir waren wirklich in einem Top-Trainingszustand", sagt Sektionsleiterin und Spielerin Martina Blaha. "Es war natürlich ein  Schock für unsere Spielerinnen und auch den ganzen Verein. Da ist es uns wie allen anderen Sportlern gegangen. Angesichts der Corona-Krise war es aus Sicht der Politik aber natürlich eine folgerichtige Konsequenz, da der notwendige Abstand im Fussball nicht eingehalten werden kann." Das Trainingsverbot der Damen, die in der Regel drei Mal die Woche trainieren, sei eine "harte Zeit". Blaha: "Wir können es jedenfalls kaum mehr erwarten, wieder loszustarten und mit dem Ball zu trainieren."

Ursachen für den Leistungssprung

Wie sie sich den deutlichen Leistungssprung des Teams erklärt? " Regelmäßiges Training und Erhöhung des –umfangs. Unser Coach lässt sich immer wieder neue Trainings einfallen und bedient sich auch moderner Technik, etwa Training mit Pulsuhr." Auch etwas Routine sei eingekehrt. Und: Die eine oder andere erfahrene Spielerin verstärkt den Klub.  So wie Simone Raab, die mit 22 Toren treffsicherste Spielerin der ganzen Liga.

"Das Projekt wurde von der ganzen Region Perg sehr positiv aufgenommen. Wir erfahren überall eine sehr gute Resonanz. Die Zeit war jedenfalls reif dafür, was sich auch in den mehr als respektablen Zuschauerzahlen zeigt", sagt Martina Blaha über das Damen-Team, das es seit dem Herbst 2017 gibt.

Spielerinnen könne man nie genug haben, meint sie mit einem Augenzwinkern auf die Frage nach der Größe des Kaders. Bei den Damen gebe es eine "höhere Fluktuation", weil diese sehr darauf bedacht seien, ihre schulische Ausbildung nicht zu vernachlässigen. "Da kann es schon vorkommen, dass eine Zeit lang pausiert wird. Das ist für uns natürlich immer wieder problematisch, da zeitgleich einige Spielerinnen ausfallen, die an und für sich im Kader wären."

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