Perger holten Gold
U14-Burschen der Mühlviertel Volleys erneut Landesmeister
Vergangenes Wochenende wurden in der Perger Donauwell-Arena die Volleyball-Landesmeister der U14-Burschen ermittelt.
PERG. Als Titelverteidiger gingen die Burschen der Spielgemeinschaft Mühlviertel Volleys voll Elan ans Werk und ließen in den Vorrundenspielen nichts anbrennen. Sämtliche Partien wurden souverän gewonnen und der komplette Kader konnte nach Belieben durchgewechselt werden. Mit den Steelvolleys aus Linz war im Finale eine deutlich härtere Nuss zu knacken. Im ersten Satz konnten die Mühlviertler nach ausgeglichenem Start davonziehen und am Ende selbigen mit 25:18 für sich verbuchen. Im zweiten Satz sah am Beginn alles nach einem Start-Ziel-Sieg aus, jedoch konnten sich die Steelvolleys mit beherzten Angriffen zurückkämpfen und die Partie beinahe drehen. Die Mühlviertel Volleys behielten jedoch die Nerven und konnten mit Kampfgeist, Ballsicherheit und taktischen Wechseln die Oberhand behalten und mit 25:20 über den Landesmeistertitel jubeln.
Österreichische Meisterschaften im Mai in Perg
„Das war heute kein leichtes Finale. Ich bin sehr stolz auf die Leistung unserer Jungs. Wir wissen jedoch auch, was wir bis zu den Österreichischen Meisterschaften, die von 11. - 12. Mai in der Donauwell-Arena stattfinden, noch trainieren müssen, um dort eine möglichst gute Platzierung zu erreichen“, zeigte sich Trainer Peter Gusenbauer nach dem Turnier voller Tatendrang.
Mädchen belegten den dritten Platz
Nicht ganz so rund lief es bei den U14-Mädchen. Das Team der Mühlviertelvolleys konnte sich mit viel Einsatz und Teamgeist durch eine lange Vorrunde in die Finalrunde kämpfen. Von den Anstrengungen schon ein wenig gezeichnet, verloren sie die Finalpartien allerdings ein wenig unglücklich und mussten sich mit Platz drei zufriedengeben. „Schade, dass heute nicht mehr drinnen war. Letztendlich kann man mit Platz drei aber mehr als zufrieden sein. Die Mädels zeigen im Match wie im Training großartige Leistungen und werden uns in Zukunft noch viel Freude bereiten“, so Coach Matthias Streifert nach dem Turnier.
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