Bulmor will erfolgreichen Weg fortsetzen
PERG. Seit 1. Juni wird das Perger Unternehmen Bulmor von einem neuen Geschäftsführer geleitet: Günter Kitzmüller will den erfolgreichen Weg des Betriebs mit 150 Mitarbeitern am Hauptsitz in Perg fortsetzen: "Primäres Ziel ist ein organisches Wachstum", sagt er. Andreas Leonhartsberger stieg mit 1. September zum Verkaufsleiter (CSO) auf: "Für das laufende Geschäftsjahr rechnen wir mit einem Umsatz von rund 43 Mio. Euro." Der Exportanteil liegt bei mehr als 80 Prozent, vorwiegend in Europa. Im Vormarsch ist im Seitenstaplerbereich die E-Mobilität: Neben dem Senken der Emissionswerte und der Wartungskosten ist die geringe Lärmbelastung für Mitarbeiter und Anrainer ein enormer Gewinn. Der größte Markt ist mit über 60 Prozent der Holzbereich, auch im Stahl- und Baubereich werden Bulmor-Stapler eingesetzt. Anfang 2017 gründete man in den Vereinigten Staaten eine Tocher. Wachstums-Potenzial sieht man vor allem im Mehrwege-Seitenstapler-Bereich. Im Wachsen begriffen ist auch die von Bulmor besetzte Nische Ambulift-Fahrzeuge für Flughäfen: Diese ermöglichen sicheres Boarding von mobilitätseingeschränkten Passagieren.
Um die Marktpräsenz in Zentraleuropa zu stärken und in Europa und Nordamerika weiter zu wachsen, startet man eine Marktoffensive. Durch eine Markt- und Branchenanalyse will man noch mehr mögliche Kunden ansprechen.
Weltrekordversuch geglückt
Der Seitenstapler-Spezialist Bulmor hatte in der Vorwoche zum "bulmor day" geladen. Der geglückte Weltrekordversuch von Franz Müllner – siehe Bericht – stellte dabei den Höhepunkt dar.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.