Schwertberg
Christoph Hoyer: Vorsicht bei Medikamenten aus dem Internet

Christoph Hoyer, Apotheker in Schwertberg. | Foto: Fullstop

Oft kursieren Fälschungen bei Online-Apotheken, warnt Christoph Hoyer, Inhaber der Apotheke in Schwertberg.

SCHWERTBERG. Online-Shopping boomt seit dem Beginn der Covid-19-Krise mehr denn je. Viele Konsumenten sind mittlerweile auch bei der Anschaffung von Medikamenten vom persönlichen Kauf vor Ort abgewichen und bestellen Produkte im Internet. Doch besonders bei Arzneimitteln ist Vorsicht geboten. Denn mitunter kursieren im Netz gefälschte Medikamente nicht zertifizierter Anbieter, die gesundheitsschädlich sein können. Wer auf Nummer sicher gehen möchte, sollte sich an heimische registrierte Internet-Apotheken wenden.

Professionelle Beratung beim Medikamente-Kauf

„Falsche Dosierungen, mangelnde Hygiene bei der Produktion und unsichere Verpackungen sind bei manchen Anbietern leider keine Seltenheit“, sagt Apotheker Christoph Hoyer aus Schwertberg. Er betreibt mit der Seite ApoMed.at seit 2015 selbst eine Online-Apotheke. „Viel zu oft bestellen Leute einfach das erstbeste Produkt, ohne zu wissen, ob es wirklich für sie geeignet ist.“ Um dies zu vermeiden, steht seine Apotheke auch den Online-Kunden mit Beratung zur Verfügung. Während bei nicht zertifizierten Anbietern im Netz oft nicht klar sei, wo der Firmensitz liegt, unterstütze man bei Unternehmen wie ApoMed.at die österreichische Wirtschaft, betont Hoyer: "Bei uns werden alle Steuern in Österreich bezahlt und es ist ausschließlich Fachpersonal angestellt, das dementsprechend auch ehrlich entlohnt wird.“

Registrierte Internet-Apotheken am Logo erkennen

Internet-Apotheken, die befugt sind, Arzneimittel zu verkaufen, haben auf ihrer Webseite ein Logo mit weißem Kreuz und grüner Schrift. Anhand einer abgebildeten Flagge ist das Land ersichtlich, in dem die Internet-Apotheke registriert ist. Durch Klicken auf das Logo gelangt man zu der Behörde, die für die Registrierung der Internet-Apotheke zuständig ist – in Österreich das Bundesamt für Sicherheit im Gesundheitswesen.

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Foto: Diözese Linz/Kienberger
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