EU-Gelder für Bioenergie Perg
Mehr als 250 Abnehmer setzen bereits auf Wärme aus den heimischen Wäldern
25.000 bis 30.000 Schüttraummeter Biomasse werden pro Jahr im Werk verheizt. „Mit der Bioenergie Perg unterstreichen Wirtschaft und Landwirtschaft das Prinzip Nachhaltigkeit“, freut sich Landesrat Viktor Sigl.
PERG. Mit mehr als 250 Abnehmern ist die Bioenergie Perg längst ein starkes Wirtschaftsunternehmen geworden. 16 Kilometer Leitungen führen in der Zwischenzeit quer durch die Stadt. 25.000 bis 30.000 Schüttraummeter Biomasse werden pro Jahr verheizt. „Mit der Bioenergie Perg unterstreichen Wirtschaft und Landwirtschaft in unserer Region das Prinzip Nachhaltigkeit. So bleibt Wertschöpfung im Bezirk – und das sichert Arbeitsplätze“, betont Wirtschafts- und Europalandesrat Viktor Sigl. Er übergab an Heinrich Ebner und Stefan Öllinger von der Bioenergie Perg GmbH. auch eine eigene Projekttafel, mit der sichtbar gemacht werden soll, dass hier ein von der Europäischen Union, dem Bund und Land stark gefördertes Projekt realisiert wurde.
Über eine Million Euro investiert
Nicht nur die Errichtung und der Start vor mehr als fünf Jahren wurde unterstützt, sondern auch wieder der Bau von 3,5 Kilometer Leitungen in den vergangenen Jahren. Mehr als eine Million Euro wurden investiert. „Europa macht vieles möglich. Wir wollen uns jeden möglichen Euro für Projekte in Oberösterreich aus Brüssel abholen“, macht Wirtschaftslandesrat Sigl klar. Privathaushalte zählen heute ebenso zu den Abnehmern der Bioenergie wie Schulen, öffentliche Gebäude und Firmen in Perg.
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