Ausbildung
Handelsschule Perg als mögliche Alternative
- Das Schulgebäude in der Dirnbergerstraße.
- hochgeladen von Michael Köck
Perger Schule weist auf Angebot hin – Anmeldungen für das kommende Schuljahr sind noch möglich.
PERG. Auch wenn die Wirtschaft nach Corona hoffentlich wieder anspringen wird, ist kurz- und mittelfristig mit herausfordernden Zeiten zu rechnen. "Die sich auf den Arbeitsmarkt und wohl auch den Lehrlingsmarkt auswirken werden", sagt Gabriela Teubenbacher, Direktorin der HAK/HAS Perg. Die Schule verweist auf berufsbildende mittlere Schulen als "ideale Alternative". Nicht jeder will oder kann über die volle Distanz bis zur Matura gehen. Die dreijährige Handelsschule Perg sei ein "vielfach unterschätzter und wenig wahrgenommener Schultyp". Der Lehrplan biete attraktive Inhalte. In überschaubarer Zeit werde eine kompakte, fundierte und praxisorientierte Ausbildung geboten. Als Vorteile werden angeführt: In drei Jahren zum kaufmännischen Schulabschluss, Pflichtpraktikum, ideale Betreuung durch kleine Schülergruppen, Fremdsprache Englisch, Grundlage für zahlreiche Berufe und Gewerbe, Wirtschafts-, Sozial- und Sprachenkompetenz, Übungsfirma, Kundenorientierung, Verkaufstraining, EDV, Projektmanagement, Volkswirtschaft, Recht, spezielle Lernbetreuung und mehr.
Die Schule kann auch als Sprungbrett dienen: Einerseits wenn eine fortführende Ausbildung, die erst ab 18 Jahren begonnen werden kann und keine Matura verlangt wird, angestrebt wird. Andererseits wenn danach eine Lehre "draufgesetzt" werden soll. Auch ein Aufbaulehrgang mit Matura in der Folge ist möglich.
Für das Schuljahr 2020/21 sind noch Anmeldungen möglich, idealerweise bis Mitte Juni.
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