Lebensmittel: Regionales Gütezeichen soll kommen
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- Landesbäuerin Annemarie Brunner
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BEZIRK. "Endlich gibt es auch auf europäischer Ebene ein Umdenken", freut sich Landesbäuerin Annemarie Brunner über die Initiative des EU Parlaments. In der Vorwoche wurde für ein regionales Gütezeichen und für einen Maßnahmenkatalog gegen Lebensmittelbetrug gestimmt.
Das europäische Parlament fordert eine verbesserte Überwachung von Tiefkühlprodukten und verlangt von der Kommission eine verpflichtende Kennzeichnung von Fleisch und Fisch. Die Pflicht zur Angabe des Ursprungslandes und die Rückverfolgbarkeit entlang der Lebensmittelkette müssen im Sinne der Lebensmittelsicherheit auch für verarbeitete Lebensmittel gelten, heißt es.
Regionale Gütezeichen sollen dazu beitragen, Qualitätsmarken aus den Regionen Europas zu fördern und das positive Image Europas auszubauen. Dadurch sollen Arbeitsplätze vor allem in ländlichen Gebieten geschaffen und erhalten werden.
„Dass wir hier nun Unterstützung aus dem europäischen Parlament erhalten, freut uns Bäuerinnen und Bauern natürlich sehr. Haben doch wir Österreicher mit dem AMA Gütesiegel sozusagen Pionierarbeit auf diesem Gebiet geleistet“, ist Landesbäuerin LAbg. Annemarie Brunner überzeugt. Und: „Damit kommt endlich Bewegung in eine Diskussion, die wir schon jahrelang fordern und die wir auch weiterhin mit Nachdruck vertreten werden.“
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