Wenn der Bart brennt

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MAUTHAUSEN (eg). Es sind immer mehr Österreicher, die das vor einem Jahr eröffnete Friseur-Geschäft am Marktplatz besuchen. Und das hat einen guten Grund: Der Betreiber, Mehmet Bozkurt, hat sich nicht nur auf Haarschneiden spezialisiert. Besonders Bartträger und junge Leute, die Haar-Tattoos lieben, sind bei ihm gut aufgehoben. Erst vor zwei Jahren kam er nach Österreich, weil er sich in eine türkischstämmige Österreicherin verliebt hatte, die nicht in die Türkei ziehen wollte. „Die Entscheidung ist mir nicht leicht gefallen. Ich hatte in der Türkei ein gut gehendes Friseur-Geschäft, das viermal so groß war“, erzählt der 28-Jährige. Viele Diplome, auch die österreichische Gewerbeurkunde, schmücken eine Wand. Seit Jänner hat er auch einen Mitarbeiter. Aydin Sezer hat in Linz den Beruf eines Friseurs erlernt und spricht ausgezeichnet Deutsch. Er springt ein, wenn sein Chef ein Problem mit der Sprache hat. Es gibt einige Unterschiede zwischen österreichischen und türkischen Kunden, wissen die beiden. Der Türke gehe viel öfter zum Friseur. Wenn er ein Vollbartträger ist, bis zu dreimal die Woche, sonst mindestens alle vierzehn Tage. Er lässt sich außerdem auch rasieren und die Augenbrauen machen.

Dampf macht Haare weich
„Wir machen vor einer Rasur die Haut und die Barthaare mit einem Dampfgerät weich. Dann geht das Rasieren schnell und einfach“, erzählt der Chef. Auch das Entfernen von feinen Härchen mit Feuer oder mit einem feinen Faden wird hier oft praktiziert und geht dem Meister ganz flink von der Hand. Und auch dass sein Geschäft bis 19 Uhr geöffnet hat, nutzen viele Kunden.

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