Antwort auf die Krise der Bauern: Verarbeitung zu 100 % in die Hand der Bauern
Es gibt nur eine Lösung des Konfliktes um die Lieferverträge mit den Milchbauern. Für die gesamte Verarbeitungskette von der Urproduktion bis zum verarbeiteten Produkt beim Menschen ist unabhängig von Gewerbe/Industrie der Bauer zuständig. In der Kapitalbildung der Verarbeitungsbetriebe und des Handels liegt das Kernproblem.
Kapitalanhäufung jeglicher Art macht die Bauern abhängig und unfrei!
"Manna" ist Nahrung nur, wenn sie Abhängigkeit verhindert. Wenn man zuviel ansammelt, fängt es zu stinken an und Würmer vermehren sich. Moderne Verarbeitung reagiert mit Chemie und macht uns krank. Wer weiß, welche Chemie in der Nahrung ist,weiß dann auch, welche Pharma-Produkte helfen können. Es harmoniert in logischer Weise und das Kapital der einen stützt das Kapital der anderen.
Die Bauern haben nun die Aufgabe, ihre Ressourcen zu bündeln. Es gibt eine Reihe von Initiativen und Selbstvermarkter, die schon jetzt Produkte veredeln und direkt an die Verbraucher liefern.
Die Urproduktion eigenständig zu veredeln, um die Bedürfnisse der Menschen zu decken, ist der Weg der Landwirtschaft!
"Manna", ein Geschenk Gottes, sind Lebensmittel nur dann, wenn sie den Landwirt in seiner Unabhängigkeit bestärken. Milchwirtschaft und Viehwirtschaft in der heutigen Form ist viel zu aufwendig, um diese Voraussetzung zu erfüllen. Die neue Einfachheit muss wieder entdeckt und definiert werden.
Natur & Wissen hat immer wieder einige Aspekte von Ernährung in den Vordergrund gestellt, die in den Familien und Institutionen, wo gekocht wird, sicher 4 bis 5 Tage pro Woche Anwendung finden können. Dafür braucht man weder Kühlschrank noch übertriebene Lagermethoden. Die Infrastruktur (Keller, Lagerräume, etc.) muss nur intelligent angepasst werden.
Darüber ist weiter zu reden!
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