Trotz 1.000 Arbeitsstunden Ruine nach Anzeige gesperrt, Führungen möglich!
ST. THOMAS/BLASENSTEIN. Durch Gelder vom Bundesdenkmalamt und Landeskulturabteilung sind die Sanierungsarbeiten bei der Ruine Klingenberg unerwartet rasch fortgeschritten.
Die 2013 durch den Juni-Hochwasserregen abgestürzte Hochburg-Nordmauer wurde vor dem weiteren Verfall durch Aufmauern mit den 100 bis 200 kg schweren Steinquadern auf drei bis vier Meter Höhe aufgemauert. Nach Freilegung der südlichen Zwingermauer ist diese als baubehördlich geforderte Absturzsicherung auf einen Meter Höhe gemauert worden. Weitere Absicherungsmaßnahmen wie Abschrankungen, und Geländer wurden getätigt. „
Trotz der über 1000 Stunden freiwillig geleisteter Arbeiten ist die Ruine nach einer Anzeige baubehördlich gesperrt bis alle Sicherheitsvorschriften erfüllt sind. Es gelten die Vorschriften wie bei Neubauten. Führungen sind jedoch möglich, auch auf den Turm, dieser ist behördlich genehmigt“, informiert Klingenberg-Obmann Josef Strasser. Für das nächste Jahr sind weitere Verfugungen, Ausmauerungen ausgebrochener Mauerteile und Mauerkronen-Sicherungen vorgesehen.
Einladung
Jahresabschlussfeier auf der beleuchteten Burgruine Klingenberg für alle Mitglieder, Unterstützer, Helfer, Funktionäre am 31. 12. 2017, ab 17 Uhr.
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