Einsatzkräfte sind für den Ernstfall Donau-Hochwasser gerüstet

FF Grein: Günther Schatz, Gottfried Grottenthaler, Stefan Lumetsberger, Stefan Kloibhofer, Georg Jakob (FF St. Nikola) & Klaus Kurzbauer.
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BEZIRK PERG. Hochwasser-Alarm! So lautete die Meldung am Sonntag knapp nach drei Uhr Früh für die Einsatzkräfte in Grein, Saxen, Baumgartenberg, St. Nikola, Mitterkirchen, Mauthausen und Naarn. Bei der großen Alarmübung in den sieben Machlanddamm-Gemeinden. "Die Übung wird alle fünf Jahre abgehalten, um Abläufe und Aufbaumaßnahmen rund um den Damm bestmöglich üben zu können", sagt der für Katastrophenschutz zuständige Landesrat Elmar Podgorschek (FP). Die Übung soll das Zusammenspiel zwischen Einsatzkräften und Behörden stärken und Verbesserungspotenziale aufzeigen. "Die Übung zeigt, was gut funktioniert und an welchen Schrauben wir noch nachjustieren können", sagt Thomas Huber, technischer Geschäftsführer der Machlanddamm GmbH.

"Der Perfektion sehr nahe"

"Ich kann aber festhalten, dass wir dank unseren großartigen Partnern, den Feuerwehren, regionalen Unternehmern, Mitarbeitern der Straßenmeistereien und unserem Team, der Perfektion sehr nahe kommen." Es gelte, die technische Anlage auf 40 Kilometern permanent einsatzbereit zu halten. Ein Restrisiko – Dammbruch oder Überlaufen – sei trotzdem nicht ausgeschlossen. Bezirkshauptmann Werner Kreisl verwies dazu auf die Notfalls- und Evakuierungspläne. Greins Bürgermeister Rainer Barth (VP) erwähnte 15 noch nicht geschützte Projekte, die zurzeit Thema einer Machbarkeitsstudie sind.
Wie Landesrat Podgorschek informierte, werden sukzessive Spundwände errichtet, um dem Biber in den betroffenen Gemeinden Einhalt zu gebieten.

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