Grein: Im Lebenshilfe-Wohnhaus wurde für den Ernstfall geprobt
GREIN. "Der Brandschutz ist in einer Einrichtung der Lebenshilfe, gerade im Wohnbereich, ein anspruchsvolles Thema", sagt Lothar Pühringer, Einrichtungsleiter des Lebenshilfe-Wohnverbunds in Grein. "Das Thema beschäftigt nicht nur die Mitarbeiter, sondern bedarf für die Einsatzkräfte vor Ort einer speziellen Schulung."
Am vorigen Mittwoch war es so weit und die Feuerwehr unter Kommandant Klaus Kurzbauer rückte zur Brandschutzübung in das Wohnhaus in der Schießstätte an. Wohnhaus-Brandschutzwart Harald Kranzer löste mit einem Rauchspray den Brandmelder in einem Bewohnerzimmer aus. Daraufhin setzten die Betreuer die Rettungskette in Gang. Die Freiwillige Feuerwehr rückte mit drei Löschfahrzeugen an. Mit schwerem Atemschutz wurden Bewohner die sich noch im Gebäude befanden, gerettet.
Auch drei Sanitäter des Roten Kreuzes Grein waren an der Einsatzstelle vor Ort und versorgten die „verletzten“ Personen. Nach der rund einstündigen Probe für den Ernstfall folgte die Einsatzbesprechung. Die Feuerwehrleute erhielten einen Einblick ins Haus, um sich im Ernstfall besser orientieren zu können.
Nach der anstrengenden Übung stärkten sich alle Teilnehmer bei Würstln und Getränken.
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