Kommentare zur Greiner Stadtpolitik 3
Stadtpolitik ist vielfältig, trotzdem dominiert momentan das Thema E-Carsharing, weil der Hut brennt.
Wir haben als Betreiber Förderungen beantragt, ohne die das Projekt nicht lebensfähig ist. Fließen die Förderungen nicht, ist es nicht mehr darstellbar bzw. müssten die Gebühren erhöht werden. Dann wiederum verlieren wir bisherige Nutzer.
Wir sind dabei von der Gemeinde abhängig, weil die Ladeinfrastruktur der Gemeinde gehört. Wir können momentan ein Kriterium nicht erfüllen, daher werden wir am 27. Februar 6.000,-- Euro an Förderungen verlieren.
Ich durchschaue die politische Konstellation nicht mehr genau, weil verschiedene Behauptungen im Raum stehen. Alleine meine ohnehin sanfte Kritik führte dazu, dass mir ein Politiker ausrichten lässt, dass er gerne mitgemacht hätte, jetzt es aber nicht mehr in Frage komme.
Das Projekt lebt von ehrenamtlicher Arbeit und genau davon, dass die Betreiber kein Geld dabei verdienen. Im politischen Spiel droht das Projekt daher unter zu gehen. Ob die Gemeindepolitik in diesem Zusammenhang mit finanziellen Haftungen umgehen kann, oder bleiben wir auch da alleine über?
Auf der anderen Seite machen sich Möglichkeiten auf, von denen andere Gemeinden und Betreiber nur träumen können. Es gibt eine Möglichkeit, die Ladeinfrastruktur wesentlich einfacher und kostengünstiger zu beschaffen, als dies vom regionalen Stromanbieter angeboten wird. Ein nächster Artikel wird sich diesem Thema widmen.
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