Pfarrbücherei Grein ist mit neuem Team wieder offen

Karl Achleitner, Aloisia Geyrhofer und Martin Hayder (v. li.).
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Das Geheimnis ist gelüftet: Berufsschullehrer Martin Hayder ist neuer Leiter der Pfarrbücherei Grein. Aloisia Geyrhofer und Karl Achleitner unterstützen ihn.

GREIN (zin). Die „Öffentliche Bibliothek der Pfarre Grein“ ist wieder geöffnet. Vorerst im Probebetrieb jeden Samstag von neun bis elf Uhr. Untergebracht ist die Bibliothek in der neuen Volksschule. Geleitet wird sie seit 1. Jänner 2012 von Martin Hayder, Berufsschullehrer in Linz. Aloisia Geyrhofer und Karl Achleitner unterstützen ihn tatkräftig. „Wir sind gerade mitten in der Umstrukturierung, um den Anforderungen eines zeitgemäßen Bibliothekbetriebes gerecht zu werden. Qualitätsstandards werden eingeführt. Jugendliche und junge Erwachsene sind uns eine wichtige Zielgruppe. Dabei werden wir von der Leiterin der Bibliotheks-fachstelle der Diözese Linz, Maria Fellinger-Hauer, bestens begleitet“, informiert Hayder.

Ein Leitbild wird erstellt

Ein wesentlicher Bereich der Umstrukturierung ist die Erstellung eines Leitbildes. Besonders wichtig sind den drei ehrenamtlichen Bibliotheksmitarbeitern weitere Helfer. „Ehrenamtliche, die bereit sind, nach dem Leitbild in der Bibliothek mitzumachen, sind herzlich willkommen. Nach Abschluss des Umstrukturierungsprozesses und der Beendigung eines erfolgreichen Probebetriebs wird der Bibliotheksbetrieb wieder regulär aufgenommen“, sagt Hayder.
Bis dahin kann man sich die vorhandenen Medien gratis ausborgen. Derzeit stehen 3133 Medien zur Verfügung. E-Books spielen eine immer größere Rolle. Daher will Hayder künftig auch auf diese Sparte setzen. Noch heuer beginnt der Pädagoge mit der Büchereileiter-Ausbildung. Diese ist Voraussetzung, um Fördergelder von übergeordneten Stellen zu bekommen. In den vergangenen Jahren wurden keine derartigen Fördermittel lukriert.

Kein Ansuchen um Förderung

Für heuer fallen die Subventionen mager aus. Von der Pfarre Grein gibt es die üblichen 300 Euro. Die 500 Euro, die die Stadt immer zuschoss, fallen weg. Während im Vorjahr die Bücherei einige Monate geschlossen war, suchte niemand bei der Stadt um die dringend benötigte Förderung an.

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