St. Thomas geht Richtung Alm-Freistadt

Regina Hürner, Tourismus-Obfrau, St. Thomas Blasenstein
18Bilder
  • Regina Hürner, Tourismus-Obfrau, St. Thomas Blasenstein
  • hochgeladen von Robert Zinterhof

 ST. THOMAS/BLASENSTEIN. „Wir beteiligen uns am Entwicklungsprozess des neuen Tourismusverbandes Mühlviertler Alm-Freistadt. Die Gemeinde steht voll dahinter. Für uns hat das viele Vorteile. Wir haben in St. Thomas wirklich viel zu bieten, haben einen boomenden Tagestourismus. Unser Interessentenbeitrag im Ort beträgt nur 2.000 Euro. Da kann man keine großen Sprünge machen, muss Kooperationen eingehen. Ich bin kein Tourismus-Profi. Wir machen das im Ort ehrenamtlich. In einem großen Verband wird professionell gearbeitet. Wir können nur gewinnen“, sagt eine überaus engagierte Tourismus-Obfrau Regina Hürner.
Zum Einbringen hat man viel in der Naturparkgemeinde: Die Bucklwehluck´n, eine Mumie, eine Wallfahrtskirche, neun Wanderwege, bei denen der „Schmetterlingsweg“ heraussticht, einen Disc-Golf Platz, ein Puppenhausmuseum, einen Vorzeige-Gastronom. Viele packen beim Tourismus in St. Thomas an. Regina Hürner: „Charly Buchberger, der selber viel bei seiner Disc-Golf Anlage zu machen hat, nimmt sich Zeit für den örtlichen Tourismusverband. Ein Pensionist leert wöchentlich die Abfallkörbe auf den Wanderwegen aus. Unsere Führungen werden immer mehr beansprucht. Verantwortliche der Pfarre sorgten, das unsere Mumie wieder instand gesetzt wird.“

Kur in München

Im Oktober schickte die Pfarre den Luftg‘selchten auf Kur nach München. Die Mumie wird von Spezialisten genau analysiert. Feuchtigkeit und Schimmel haben dem ledernen Franzl, wie er im Volksmund auch genannt wird, der in einem Gewölbe der Pfarrkirche gelagert war, derart zugesetzt, dass mit dem Zerfall zu rechnen war. Derzeit wird die Mumie genauestens analysiert und restauriert. Der „neue Sarg“ bekommt einen neuen Platz. Die derzeitige Kammer wird zur Luftschleuse. Eine dahinter liegende Kammer wird geöffnet und schafft Platz für die Mumie.
Das Puppenmuseum ist über die Wintermonate bis 31. März für Gruppen und Busse gegen Voranmeldung geöffnet. Dann wieder bis Ende Oktober normaler Betrieb.

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Perg auf MeinBezirk.at/Perg

Neuigkeiten aus Perg als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Perg auf Facebook: MeinBezirk.at/Perg - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Perg und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.