Tourismusverband Mauthausen setzt auf die Donau
Touristen sollen den Donaumarkt als malerischen Ort kennenlernen
MAUTHAUSEN. Im Tourismusverband Mauthausen steht heuer neben zahlreichen Veranstaltungen und Projekten auch die Zusammenlegung mit einem größeren Verband ins Haus. Eine Entscheidung diesbezüglich gibt es Ende April. "Wir werden aber auf Ortsebene in Vereinsform weitermachen. Äußerlich wird sich nichts ändern", sagt der Vorsitzende Gottfried Kraft. Er möchte den Donaumarkt Mauthausen als malerischen Ort für Touristen interessant machen. Kraft sieht großes Potenzial in der Schifffahrt. Schon voriges Jahr waren die Touristen aus Nordamerika und Asien von den österreichischen Trachtengewändern und kulinarischen Schmankerln begeistert gewesen. Der Tourismusverband möchte deshalb die Zusammenarbeit mit dem Schifffahrtsunternehmen "Avalon Waterways" ausbauen. Die Tagesgäste in Mauthausen sollen zum Bleiben bewegt werden. "Die Besucher sollen nicht mit den Gräueltaten des Konzentrationslagers im Kopf fluchtartig abreisen." Das dürfte im Sinn der örtlichen Gastwirtschaft sein, die bald mit 62 zusätzlichen Betten aufwartet.
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