Die Liebe zum Detail

Hermann Rittsteiger (hinten) zeigte sich stolz über den Gewinn. | Foto: Privat
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  • Hermann Rittsteiger (hinten) zeigte sich stolz über den Gewinn.
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LUFTENBERG. Rund 180.000 Motorsportbegeisterte pilgern jährlich zum "Goodwood Festival of Speed". Seit 1993 wird es auf dem Gelände des Goodwood House in Südengland veranstaltet. Heute gilt es als die wahrscheinlich größte Motorsportveranstaltung in Europa. Im Mittelpunkt steht aber weniger die PS-Stärke der Boliden, sondern vielmehr die Besonderheit jedes einzelnen Fahrzeugs. Im Rahmen des Festivals fand heuer auch ein "Concours d'Elegance" statt. Bei diesem Wettbewerb messen sich Besitzer der außergewöhnlichsten Autos der Welt. Eine Jury ermittelt dann hinsichtlich Zustand, Originalität, Schönheit und oft auch Historie des Fahrzeuges, den Gewinner. Unter dem Namen "The Cartier Style et Luxe Lawn" bezeichnet sich der Concours d'Elegance-Wettbewerb in Goodwood als der eleganteste und prestigeträchtigste der Welt. Die Teilnahme ist nicht Jedermann gestattet, sondern erfolgt nur auf Einladung.

Der Älteste seiner Art

Knapp 50 Unikate mit einem geschätzen Gesamtwert von 250 Millionen Euro traten heuer den Weg nach Goodwood an. Mittendrin der Luftenberger Hermann Rittsteiger mit seinem Steyr Puch 500. Der kleine Flitzer aus dem Jahre 1957 und der Fahrgestellnummer 3 entpuppte sich schnell als Publikumsliebling. Versuchen durfte sich das österreichische Original in der Klasse "Cheeky Cinquecento – 60 Jahre Fiat 500". Und am Ende sollte der Sieg tatsächlich ins Mühlviertel gehen. Die prominente Jury bestehend aus Gordon Murray (ehemaliger Formel 1 Designer von McLaren), Mike Rutherford (Genesis und "Mike & the Mechanics") und Rowan Atkinson (Mr. Bean) kürte Rittsteigers Fahrzeug zum Gewinner. Die perfekte Restauration gepaart mit der Tatsache, dass der Luftenberger Puch 500, als der wahrscheinlich älteste der Welt gilt, machte schlussendlich den Unterschied aus.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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