Kommentar zur Greiner Stadtpolitik 1

Beide Seiten waren interessant - Politik in Stadtrat und Gemeinderat für die Bürgerliste Grein und Projekt- bzw. Vereinsarbeit (Bio-Adventmarkt, Zeitgemeinschaft, E-Carsharing, Kulturverein und Donaufestwochen, etc.). Jetzt werde ich mich eher auf die Kommentatoren-Seite begeben und neuen Kräften den Vortritt lassen. Einerseits um Erfahrungen zu tauschen und zu machen, andererseits um nicht im Hamsterrad zu laufen. Eine Frage stellt sich immer: Was ist die Grundlage, um in Grein etwas zu bewegen?

Im ersten Schritt werde ich mich auf die FPÖ Grein fokussieren. In dieser Fraktion des Greiner Gemeinderates, wird das Projekt E-Carsharing offenbar kritisch gesehen zumindest die Verordnung zu den Parkplätzen. Daher sollten schrittweise die verschiedenen Aspekte diskutiert werden.

Es gibt Anlaufschwierigkeiten beim E-Carsharing, was uns doch beträchtliche Schwierigkeiten macht. Die gemeinschaftliche Nutzung funktioniert nur dann, wenn die Rahmenbedingungen passen. Es besteht noch immer die Gefahr, dass die Interessen einzelner Akteure Projekte maßgeblich beeinflussen. Wenn die Infrastruktur und die Verordnungen der Parkplätze, etc. nicht angepasst wird, haben wir Probleme, letztlich auch, die Kosten hereinzubringen. Das würde in diesem Fall beim Verein "Natur & Wissen" hängen bleiben. Daher ist die Existenz des Vereines gefährdet. Politiker tun sich da oft leicht, indem sie sich dieser Belastung entziehen und die Fäden im Hintergrund ziehen.

Ganz bewusst habe ich die positive Rolle von Vzbgm. Stefan Göbl erwähnt. Ohne ihn wäre das Projekt E-Carsharing nicht dort, wo es heute ist.

Die Kommentare gehen aber weit über meinen engeren Wirkungskreis hinaus und betreffen die Gemeindepolitik insgesamt. Es werden viele Facetten sichtbar, da lasse ich mich selbst überraschen. Weil die schönsten Geschichten schreibt auch in der Politik das Leben, immer dann, im Hier & Jetzt und immer anders.

Vorstellungen entstehen und verschwinden. Manchmal hat man das Gefühl, man ist lebendiger Bestandteil einer Märchengeschichte und kann darauf warten, munter zu werden. Dann wäre man in der Realität? Ich freue mich auf die vielen Aspekte und Facetten, die sich in der Recherche dieser Kommentare zur Greiner Stadtpolitik ergeben werden.

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