St. Georgener Extremläufer erobert die Weltspitze

Mit Rang zwei zur Nummer eins am Erdball: Gols behält Günter Klammer in bester Erinnerung.
3Bilder
  • Mit Rang zwei zur Nummer eins am Erdball: Gols behält Günter Klammer in bester Erinnerung.
  • hochgeladen von Eckhart Herbe

352 Kilometer in 48 Stunden gelaufen: Mit dieser Extremleistung steht Günter Klammer aus St. Georgen nun in seiner Altersklasse ganz oben. Weltweit!

ST. GEORGEN/GUSEN. Im burgenländischen Gols hat der St. Georgener Ultrasportler Günter Klammer beim 48-Stundenlauf etwas erreicht, von dem viele Landsleute nur träumen können: Er ist die weltweite Nummer eins in seiner Altersklasse AK50 (50-55-Jährige) und liegt in der gesamten Weltjahresbestenliste über diese Distanz aktuell auf Rang 5.
Wohlgemerkt - der Mann hat Konkurrenten, die locker seine Kinder, manche fast schon seine Enkel sein könnten. Beim international besetzten Lauf im Burgenland siegte er souverän in der AK50 und holte sich Platz zwei in der Gesamtwertung. "Es war bei Hitze und Wind echt hart, aber wenn man mit 352 Kilometern dabei eine neue persönliche Bestmarke aufstellt und das Platzerl ganz oben in der Weltwertung nicht unter Fakenews fällt, dann gibt es Grund zum Zufriedensein", grinst der St. Georgener.

Nächste Challenge: Ultralauf WM über 24 Stunden
Im Training sollte er allerdings bleiben, wartet doch bereits die nächste Herausforderung. Nach kurzfristig bewilligtem Urlaubsantrag geht es am 1. Juli spontan ins nordirische Belfast zur 24-Stunden-Ultralaufweltmeisterschaft. Auch dort setzt sich das St. Georgener TSV-Aushängeschild ein ehrgeiziges Ziel: "Die Vorbereitungszeit ist seit Gols mit nur fünf Wochen sehr kurz und vom Trainingsaufbau terminlich nicht optimal", analysiert Günter Klammer, "aber probieren will ich es trotzdem. Ich möchte bei der WM meine persönliche Bestleistung von 220 Kilometern übertreffen. 240 Kilometer in 24 Stunden wären mein Traum. Damit könnte ich in der AK50 ziemlich sicher unter die Top Ten und in der Gesamtwertung unter die Top 30 kommen."

Anzeige
Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
3

Das Arbeitsmarktservice (AMS) vermittelt
Damit Arbeitskraft und Unternehmen zusammenpassen

Jene zusammenzubringen, die bestens zusammenpassen, nennt man ein gelungenes „Matching“. Ob dies nun Lebenspartner/Partnerinnen sind oder – davon ist hier die Rede – Arbeitskraft und Unternehmen. Die Vermittlerrolle nimmt dabei das Arbeitsmarktservice (AMS) ein. Wie gelingt dieses Matching möglichst optimal?Es gelingt dann, wenn die Beteiligten möglichst präzise wissen und sagen können, was und wen sie brauchen. Für mich als Jobsuchenden heißt das, mir die Stellenausschreibung genau anzusehen,...

1 Kommentar

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus Perg auf MeinBezirk.at/Perg

Neuigkeiten aus Perg als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Perg auf Facebook: MeinBezirk.at/Perg - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus Perg und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.