Kaffee-Siederei Blumensträußl: Sechste Generation übernimmt Traditionshaus

Rudolf Kern und der "Neue Blumensträußl", Enkel Klaus-Dieter Heilmann
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  • hochgeladen von Robert Zinterhof

Die Kaffeesiederei Blumensträußl wird wieder von der Besitzerfamilie betrieben. GREIN. Das KaBlu, wie es liebevoll genannt wird, strahlt am 26. November nach einer General-Renovierung wieder original Biedermeier Kaffeehaus-Eleganz und Gemütlichkeit aus.
„Seit 1876 ist das Haus im Familienbesitz. Zwanzig Jahre war es verpachtet. Jetzt übernimmt mein Enkel Klaus-Dieter Heilmann, 32, das Blumensträußl“, freut sich Rudolf Kern, 82, der bis 1995 diese Greiner Institution erfolgreich führte.

Heilmann ist gelernter Touristik-Kaufmann. Nach mehreren Jahren in Frankreich, Irland, auf Kreuzfahrtschiffen, Restaurant-Manager am Red Bull Ring und zuletzt Direktor im Alpenhotel Gösing übernimmt Heilmann das Blumensträußl. „Seit meiner Kindheit habe ich immer das Gefühl gehabt, das Blumensträußl will ich einmal führen“, erzählt Klaus-Dieter Heilmann. Derzeit wird das Kaffeehaus vom Boden bis zur Decke wieder in das original Wiener Biedermeier-Kaffeehaus „zurückgebaut“. Das alte Blumensträußl Original-Geschirr wird gerade nachgebrannt.

Ein Schwerpunkt wird das „Kultur-Kaffe“ sein. Lesungen mit namhaften Autoren sind bereits geplant. Musikalische Abende fehlen nicht. Das Kaffee-Museum in der Arkade wird erweitert. Zwischen dem Kaffeehaus und dem Stadt-Theater entsteht in einem historischen Gewölbe gerade eine Vinothek.
Mit dem neuen, alten Blumensträußl will Klaus Dieter Heilmann verstärkt die Greiner und Gäste aus der Region ansprechen.
„Die Mehlspeisen werden nach den Original-Rezepten von Maria Kern von meiner Tochter Ulrike Heilmann gebacken“, freut sich Rudolf Kern.

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Foto: Oliver Hoffmann - stock.adobe.com
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