Stammhaus im Einklang mit Umwelt und Natur

Stammhaus
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RIED IN DER RIEDMARK, PABNEUKIRCHEN. Das Rieder Unternehmen „Stammhaus“ fertigt in Pabneukirchen Einfamilien- und Wochenendhäuser, Garten, Jagd- und Saunahäuser in Naturstamm-Bauweise. Mit Einkerbungen, mit der so genannten Sattel-Kerbtechnik, werden die einzelnen Stämme zu Häusern verbunden.
„Unsere Philosophie ist das Leben im Einklang mit Umwelt und Natur. Wichtig ist uns die Wertschöpfung aus und in der Region, eine hervorragende Ökobilanz und Nachhaltigkeit“, verrät Stammhaus Geschäftsführer Leo Pichler. Diese Philosophie wird jetzt schon über zehn Jahre vom Stammhaus Team gelebt.

Besonders interessant für die Umwelt und die Klima-Bilanz ist der Baustoff Holz. „Von der Erzeugung bis zur Entsorgung schneidet Holz gegenüber anderen Materialien hervorragend ab. „Die Holzforschung hat schon vor vielen Jahren ermittelt, dass der reale Energiebedarf in einem massiv gebauten Holzhaus bis zu 40 Prozent niedriger ist. Holz wachst natürlich, muss nicht Energie verschlingend erzeugt werden und am Schluss seines Lebenszyklus dient es etwa als Hackschnitzl zur CO2-neutralen Energiegewinnung“, informiert Leo Pichler.

Pichler und seine Mitarbeiter entrinden das im Winter bei abnehmendem Mond geschlägerte Holz schonend mit Wasser, um die natürliche Oberflächenstruktur der Stämme zu erhalten. Gleichzeitig ist diese Art der Entrindung konstruktiver Holzschutz, da die Oberfläche hartes Herbstholz ist. „Wir verbauen nur heimisches Holz. Vorwiegend Weißtanne und Douglasie, langsam gewachsen aus Höhenlagen oberhalb 700 m mit Ursprung aus dem Mühl- und Waldviertel“, informiert Pichler.

Leo Pichler: „Holz hat auf unsere Leistung und unser Befinden Einfluss. Verschiedene Studien belegen das. Die Joanneum Research Forschungsgesellschaft, mit 85 Prozent im Eigentum des Landes Steiermark, führte kontrollierte Laboruntersuchungen zu dieser Thematik durch. Wissenschaftliche Untersuchungen belegen, dass sich Schüler in ‚Holzklassen erholen‘. Die Herzschlagrate der Mädchen und Burschen senkt sich in Vollholzklassen im Laufe des Vormittags. Im Schnitt haben die Schüler um 8600 Herzschläge pro Tag weniger. Damit erspart sich das Herz täglich zwei Stunden Arbeit. Die höhere Vagustonus-Aktivität schützt das Herz. Kinder sind auch weniger aggressiv. Das ist alles bei pro Holz nachzulesen.“

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