Leben am Limit Mobilität
Auf dem Weg in die Arbeit Geld sparen

Egal bei welchem Wetter, das Lastenrad ist immer im Einsatz. | Foto: Katarin Treitl
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  • Egal bei welchem Wetter, das Lastenrad ist immer im Einsatz.
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"Leben am Limit": Mariazellerbahn, Lastenfahrrad, E-Fahrtendienste, wie die Pielachtaler das Auto einsparen. Die Bezirksblätter haben einige Tipps gesammelt um Geld bei der Mobilität zu sparen.

PIELACHTAL. Im letzten Teil der Serie "Leben am Limit" zeigen wir auf, worauf der Fokus in Sachen Mobilität derzeit gelegt wird. Die BezirksBlätter haben einige Tipps aus dem Pielachtal gesammelt, um Geld zu sparen.

Mit der Marizellerbahn durch das Pielachtal | Foto: NB
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Öffentliche Verkehrsmittel

Nutzen Sie öffentliche Verkehrsmittel, wie Busse und die Bahn, anstelle von privaten Fahrzeugen. Der Fahrpreis für öffentliche Verkehrsmittel ist oft günstiger als die Kosten für Kraftstoff, Parkgebühren und Autounterhalt. In Weinburg fährt der Gmoa-Bus für seine Bürger, egal ob Frisör, Arzt, Post, Lebensmitteleinkauf oder Mittagsfahrten zum Wirten im Ort. Auch Fahrten in Nachbarorte zu Apotheken, Ärzten und Bankstellen werden ermöglicht.

Fahrgemeinschaften bilden

Organisieren Sie Fahrgemeinschaften mit Kollegen, Nachbarn oder Freunden, um die Kosten für Kraftstoff und Fahrzeugnutzung zu teilen. Durch das Teilen von Fahrten können Sie Kosten einsparen.

E-Fahrtendienst

In Hofstetten-Grünau, Kirchberg und Rabenstein wird auf E-Mobilität gesetzt. Mit dem E-Fahrtendienst kommen Sie immer schnell ans Ziel – günstig und ohne eigenes Fahrzeug. Gemeinnützige Vereine machen es möglich, zielgenau in den Ortschaften von A nach B zu kommen, Gemeindebürgern, die selbst kein Auto haben oder nicht selbst mehr mit dem Auto fahren möchten, ein Mobilitätsangebot zu bieten.

Öfter einmal einen Weg zu Fuß erledigen. | Foto: Pixabay
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Radfahren oder gehen

Für kurze Strecken können Sie auf das Fahrrad umsteigen oder zu Fuß gehen. Das spart nicht nur Geld, sondern fördert auch Ihre Gesundheit. Bernhard Treitl aus Rabenstein ist überzeugt, er fährt in der Arbeit ausschließlich mit dem Lastenrad. Er erklärt:

"Da sieht man oft nur die Anschaffungskosten, nicht aber die kaum vorhandenen Betriebskosten, das eingesparte Fitnesscenter-Abo, die nicht gebaute Garage. Interessanterweise sehe ich die meisten Lastenräder dort, wo das Budget am geringsten ist: Bei Jungfamilien mit ein bis drei Kindern. Erst, wenn sich das Auto nicht mehr ausgeht, werden die Aalternativen gesehen."

Die Bewegung und die frische Lust sind ein zusätzlicher Bonus.

Bernhard Treitl sieht viele Vorteile an seinem Lastenrad. | Foto: Katarin Treitl
  • Bernhard Treitl sieht viele Vorteile an seinem Lastenrad.
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Bewusstseinsbildung

Seien Sie sich bewusst über Ihre Mobilitätsausgaben und setzen Sie sich Ziele für Einsparungen. Mit einem bewussten Umgang mit Geld und einer gezielten Planung können Sie Ihre Mobilitätskosten reduzieren.

"Das Auto wird als quasi "‚sowieso da‘ betrachtet und die Kosten werden auf den Sprit reduziert. Kaum jemand rechnet mit den 42 Cent/km. Rabenstein-St. Pölten-Rabenstein, knapp 50 km à 42 Cent sind 20 Euro. Ein Zugticket für den ganzen Tag auf der Strecke kostet 11,70 Euro und mit Ermäßigung, wie der 66 Euro teuren Vorteilscard der ÖBB, nur 7 Euro. Um ein Drittel der Pkw-Kosten einen ganzen Tag fahren. Bei Wochen und Monatstickets oder dem Klimaticket schaut das noch besser aus",

rechnet Bernhard Treitl vor.

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