Personalia, Pielachtal
Diamantene Hochzeit in Rabenstein

- Statt seine Braut abzuholen, holte der Bräutigam damals seinen Fotoapparat und machte dieses Foto.
- Foto: Franz Wutzel
- hochgeladen von Tanja Handlfinger
Eigentlich sollte Wutzel Franz zum Zeitpunkt dieser Aufnahme bereits mit seiner damaligen Braut und heutigen Gattin Elfriede (geb.Kögl) am Weg zum Rabensteiner Standesamt sein zu der für 17 Uhr vorgesehenen Vermählung.
RABENSTEIN. Auf seinem Weg von der Baustelle des neuen Einfamlienhauses in der Prielwiesgasse zum Wohngebäude der Schwiegereltern in der Bachgasse – vormals Dorf-Au 35 - wurde der seinerzeitige Bräutigam am 25. März 1960 gegen 16 Uhr unverhofft Zeuge des teilweisen Einsturzes der sogenannten „Perger-Brücke“, als diese der Schwerlast des vom Rabensteiner Fischhuber Franz gelenkten Lkw des Lohnfuhrwerks von Huber Franz nicht standhalten konnte.
Nach seiner Beobachtung eilte Wutzel nach Hause, nicht jedoch - wie vorgesehen, - um seine Braut abzuholen, sondern lediglich den Fotoapparat zur Momentaufnahme gegenständlichen Unfalls.

- Statt seine Braut abzuholen, holte der Bräutigam damals seinen Fotoapparat und machte dieses Foto.
- Foto: Franz Wutzel
- hochgeladen von Tanja Handlfinger
Alles Gute zur Diamantenen Hochzeit
Der mit einiger Verspätung und wie vorgesehen nur im kleinsten Kreis der Familie vor dem seinerzeitigen Rabensteiner Standesbeamten Kramer Karl geschlossene Bund fürs Leben hält noch immer. Und zwischenzeitlich amüsiert sich die seinerzeitige Braut über die Hochzeitsverspätung am 25. März 1960 und feierte am 25. März 2020 das Jubiläum der „Diamantenen Hochzeit“.
Topothek Rabenstein
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