Feste feiern und genießen

v.l.: Karl Grubner, Daniela Mitterer, Vize-Bgm. Franz Singer, Bernhard Fischer, Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Vize-Bgm. Christine Kerschner, Edith Kendler, Lutz Köllner, Mag. Karin Peter, Loisi Secnicka, Bgm. Franz Größbacher | Foto: Regionalbüro Pielachtal
  • v.l.: Karl Grubner, Daniela Mitterer, Vize-Bgm. Franz Singer, Bernhard Fischer, Bgm. Ing. Kurt Wittmann, Vize-Bgm. Christine Kerschner, Edith Kendler, Lutz Köllner, Mag. Karin Peter, Loisi Secnicka, Bgm. Franz Größbacher
  • Foto: Regionalbüro Pielachtal
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PIELACHTAL (red). Bei einer Veranstaltung am 27. Jänner 2016 konnte die Arbeitsgruppe für Suchtprävention im Pielachtal und die Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal mit Stolz den Leitfaden „Feste feiern und genießen“ präsentieren. Entwickelt wurde dieser Behelf für Veranstalterinnen und Veranstalter im Pielachtal, wie beispielsweise Vereine, Schulen, Gemeinden, Gastronomen bzw. alle die Veranstaltungen organisieren. Initiator des Leitfadens war die gemeindeübergreifende Arbeitsgruppe für Suchtprävention mit engagierten Personen aus Schwarzenbach/Frankenfels und Weinburg. Die Auflage von 4.000 Stück wird tatkräftig in der Region verteilt.

Der Leitfaden „Feste feiern und genießen“ und die Entwicklung einer gemeinsamen Veranstaltung nach den Festkulturkriterien ist ein gefördertes „Tu was“ Projekt. Es erhält dadurch finanzielle Unterstützung vom Sozialfestival „Tu was, dann tut sich was.“

Zum Thema Suchtprävention im Pielachtal erarbeiten geschulte Gemeindeteams – teilweise gemeindeübergreifend – Maßnahmen und Projekte, die zur Suchtprävention umgesetzt werden sollen. Unter anderem ist dabei dieser Leitfaden entstanden. Dieser Behelf gibt Tipps und Anregungen, wie Veranstaltungen und Feste genussorientiert und erfolgreich inszeniert werden können und welche positiven Effekte und Vorteile eine Fest- und Genusskultur für VeranstalterInnen und Gastronomen bringt.
"Durch dieses Projekt wird die Pielachtaler Bevölkerung zum Thema Sucht sensibilisiert und stärkt den verantwortungsvollen Umgang mit Alkohol und anderen Genussmitteln. Ich bin begeistert von der positiven Resonanz in der Bevölkerung und das zeigt, dass wir Pielachtaler Verantwortung übernehmen für jetzige und zukünftige Generationen" so der Obmann der Regionalplanungsgemeinschaft Pielachtal, Bürgermeister Ing. Kurt Wittmann.

Im Rahmen der Veranstaltung wurde bei einem Workshop von den aus den verschiedensten Bereichen anwesenden Personen von der Landjugend, Schulen, die verschiedenen Vereine und Gemeindevertreter gemeinsam erste Ideen und Maßnahmen zur Umsetzung/für die Praxis erarbeitet.

Wie geht es weiter? In einem nächsten Schritt geht es darum, gemeinsam eine Veranstaltung in der Region anhand der Tipps und Anregungen im Leitfaden zu entwickeln und zu organisieren. Dazu findet am 24. Februar 2016 ein weiterer Workshop statt. Eingeladen zur Mitarbeit sind alle Pielachtalerinnen und Pielachtaler die Interesse haben. Ein Interesse an Ihrer Mitarbeit nehmen wir gerne im Regionalbüro Pielachtal entgegen.

Wie alles begann. Mit dem BürgerInnenrat im Jahr 2012. Dort wurde von den mittels Zufallsauswahl teilnehmenden PielachtalerInnen festgehalten, dass „Sucht“ im Pielachtal ein zentrales Problem ist. Die Kleinregion Pielachtal hat das zum Anlass genommen und die Suchtprävention in der regionalen Zusammenarbeit aufgegriffen. Fachlich begleitet werden Arbeitsgruppen zur Suchtprävention im Pielachtal, wie auch bei der Erstellung des Leitfadens im Pielachtal, durch Lutz Köllner von der Fachstelle für Suchtprävention NÖ und dem NÖ Jugendcoach. Als Servicestelle – quasi im Hintergrund – berät die Regionalberaterin der NÖ Regional GmbH, Karin Peter, das Projekt. Und die zentralen Projektfäden in der Hand hat die Kleinregionsmanagerin Edith Kendler.

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