Erste Erfolge

Neophytenmanagement Pielachtal schreitet voran

In einem spannenden Projekt der Kleinregion Pielachtal dreht sich alles rund um das Management von invasiven Neophyten. In Ober-Grafendorf ist vor allem die Verbreitung des Japanischen Staudenknöterichs sehr problematisch.

PIELACHTAL. Durch das LEADER-geförderte Projekt möchte die Kleinregion gemeinsam mit KLAR! Pielachtal und der Gemeinde Ober-Grafendorf in erster Linie die Verbreitung des Staudenknöterichs eindämmen. Daher trafen sich kürzlich alle Projektpartner, um den Status Quo zu evaluieren und die Umsetzung der geplanten Maßnahmen gemeinsam weiter voranzutreiben.

Eindämmung des Japanischen Staudenknöterichs

An einigen für das Projekt ausgewählte Flächen wird der Staudenknöterich seit Mai alle drei Wochen durch den Maschinenring gemäht, welcher das Schnittgut anschließend abtransportiert und fachmännisch entsorgt. Dadurch wird das Rhizom der Pflanze geschwächt und optimal vorbereitet für künftige alternative Bekämpfungsmethoden. Bei der Besprechung wurden verschiedenste alternative Möglichkeiten diskutiert, vom Heißschaum über eine Elektrolanze bis hin zu Folienabdeckungen und Konkurrenzpflanzungen. Diese werden im nächsten Schritt auf ihr Sinnhaftigkeit auf den betroffenen Flächen überprüft.

Aktionen für die Bevölkerung

Auch die Bewusstseinsbildung über die Problematik mit invasiven Neophyten ist den Projektpartnern ein großes Anliegen. Daher wird das Projekt durch interessante Kurzvideos von Herwig Niederer mitdokumentiert. Diese werden auf der Website klar.pielachtal.at sowie auf dem Youtube Kanal „Pielachtal das Dirndltal“ veröffentlicht.

Zusätzlich werden für die Bevölkerung spezielle Aktionstage und Vorträge durch die KLAR! Pielachtal sowie Natur im Garten angeboten. Am 28. September findet beispielsweise ein Kochworkshop im TEH Kräuterschaugarten Weinburg statt. 

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