Als Künstlerin weiterentwickeln
Künstlerin Iris Paounova feierte dieser Tage ihren 45. Geburtstag
ST. PÖLTEN/OBER-GRAFENDORF (kf). Wände voller bunter Bilder, zahlreiche Souvenirs aus aller Welt und ein hoher Stapel Modemagazine auf dem Tisch – So darf man sich die Wohnung von Iris Paounova vorstellen. Die gebürtige Bulgarierin, die dieser Tage ihren 45. Geburtstag feierte, stammt aus einer kreativen Familie, ihre künstlerischen Fähigkeiten seien ihr sozusagen in die Wiege gelegt worden, sagt sie. Obwohl das Malen für sie an erster Stelle steht, geht sie auch noch anderen Tätigkeiten nach. So arbeitet sie etwa als Kunsttherapeutin, Schmuckdesignerin und hat sogar schon zwei Bücher publiziert.
Der Antrieb für ihre Kunst besteht einerseits in dem Wunsch, ihre Ideen umsetzen zu wollen, andererseits darin, Menschen dazu zu bewegen, sich zu öffnen. Der Mensch mitsamt seinen Gefühlen sei das vorherrschende Motiv in all ihren Bildern, die ihr Auszeichnungen der Kunstakademie Graz, den Oscar und den Anerkennungspreis des niederösterreichischen Kulturforums einbrachten.
Gerne setzt sie ihr Motiv mit mystischen Symbolen oder Ornamenten in Szene, um eine Balance zwischen Realität und Fantasie zu schaffen. Landschaften oder Stillleben indes liegen der Optimistin, die sich nach eigenen Angaben nie übellaunig an die Staffelei setzen würde, fern. Bevorzugte Techniken hat die Künstlerin nicht: "Derzeit arbeite ich mit Mischtechnik, Acryl, Öl, Ölkreide, Tusche und Ton. Ich experimentiere gerne, weil ich glaube, dass es wichtig ist, sich als Künstlerin weiterzuentwickeln."
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