Kommentar
Blackout: Es
geht nichts mehr
Ich stehe beim Bankomaten und bekomme kein Geld. Macht nichts, ich hab ja noch 50 Euro in der Börse. Mein Tank ist fast leer. Ich fahre zur Tankstelle, doch ich bekomme keinen Treibstoff. Ich habe Hunger, daher geht es weiter in den Supermarkt. Doch auch dort bekomme ich nichts. Wie abhängig wir zivilisierten Menschen uns schon von der Technik und vom Strom gemacht haben, erkennen wir erst, wenn solche Szenarien eintreten. Ich finde es großartig, dass immer mehr Menschen auf eine autarke Stromversorgung setzen. Die Gemeinde Kirchberg hat mit dem Wasserkraftwerk einen wichtigen Schritt getan. Wenn nur ein kleiner Teil der Stromversorgung selbst erzeugt wird, ist der Bevölkerung in Krisenzeiten geholfen. Wie schnell ein Blackout kommen kann hat man im November 2006 gesehen, als in weiten Teilen Europas der Strom für bis zu 120 Minuten weg war. Doch was ist, wenn der Strom länger weg ist? Sind sie gerüstet?
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