Rabensteiner Schützen treffsicher in Granada
Oberschützenmeister Manfred Schmirl über Konzentration, Kondition und die Olympischen Spiele in Rio.
RABENSTEIN (rg). Bereits seit 1971 blicken die Mitglieder der Rabensteiner Schützengilde durch Kimme und Korn. Der Verein veranstaltet seit Jahren im November ein Stelzenschießen, bei dem jeder, der am Schützensport interessiert ist, teilnehmen kann. Neben dem Schießsport engagieren sich die Mitglieder auch bei der Pielachsäuberungsaktion der Gemeinde. "Das Besondere an unserem Verein ist, dass Jung und Alt zusammen trainieren, an Wettkämpfen teilnehmen und wir geselliges Beisammensein pflegen", sagt der Obmann Manfred Schmirl. "Mir liegt als Vereinsfunktionär besonders am Herzen, dass die Medien die Sportschützen endlich als Sportler anerkennen und nicht wie so oft als 'Ballerer' bezeichnen. Der Schützensport ist bei richtiger Handhabung und korrektem Umgang völlig ungefährlich. Eltern können ihre Kinder getrost den Schützensport ausüben lassen. Man lernt dabei nicht nur Konzentration und ruhige Hand, sondern braucht auch eine gewisse Portion an Kondition und natürlich gute Augen. Es wäre nicht das erste Mal, dass man durch den Schützensport auf Augenfehler draufkommt.“ Ein paar besondere Highlights können die Schützen aus dem Pielachtal auch verzeichnen.
"Ein besonderes Ereignis war der Weltcupsieg 2013 in Granada und ein weiteres die Teilnahme unseres Schützen Alexander Schmirl bei den Olympischen Spielen 2016 in Rio de Janeiro", so der Oberschützenmeister.
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