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Glückliche Menschen sitzen nicht am Balkon und schauen in die Nacht, die wolkenbedeckte. Sie hören nicht dem strömenden Regen zu. Sie atmen nicht die kühle, feuchte Luft ein. Glückliche Menschen sitzen nicht mit ernsten Mienen und starren auf die dunkelgrauen Wolken, die wenigen Lichter, das stumme Schwarz. Glückliche Menschen sind drinnen. Sie hören das Klopfen - vielleicht - wenn sie die Lautstärke zurückdrehen.
Nach einer schlechten Bewertung wirst Du Dir manchmal schwer tun... darum ist es besser, alle Punkte zu vergeben, dann kannst Du danach leichter leben. Ich habe das nicht getan und habe Ärger fortan.
Langsam streicht die Nacht über die Felder, über die Berge und über die Wälder. Leise zieht die Stille ihr nach. Die Straßen liegen brach. Asylanten spielen noch Fußball. Die letzten Lichter brennen im Kuhstall. Die Satellitenschüsseln sprechen Bände: so geht ein Tag zu Ende.
Ganz kleine Dinge machen Dich schon froh und du strahlst mit einer Leichtigkeit einfach so. Und dieses Strahlen - wie hab ich es vermisst und wie reichlich hab ich davon, seit du bei mir bist! Im Alltag übersehe ich so leicht, wie wenig zum Glücklich sein mir doch reicht. Ich dachte, ich sei es, der dir die Welt erklärt, dabei bist du es, mein kleiner Schatz, der mich belehrt.
Der Tag zeigt sich von seiner schönsten Seite. Wir gleiten über das Land. Um uns das Natürliche, das Weite, das unsere Herzen übermannt. Da zeigt sich offen das Reiche, wie es uns liebevoll umgibt. Es entzieht sich jedem Vergleiche, doch wir spüren, dass es uns liebt.
Er erzählte von seinem Kummer und seinem Herzen, das gebrochen. (Er hat ein wenig nach Alkohol gerochen) Sie gab ihm trotzdem ihre Nummer. Er rief an, oft in den nächtlichen Stunden und weinte am Telefon sogar. Sie war für ihn da und half ihm beim Gesunden. Irgendwann zogen sie zusammen in sein Haus. Sie hatten sich gefunden wie in der Geschichte mit den Hunden (Susi und Strolch heißen sie mit Namen). Nun war er wieder froh. Sie ging arbeiten und arbeitete auch zu Hause und kümmerte sich um ihn...
Helene ist Anfang dreißig und nicht besonders froh mit ihrer Arbeit im Büro. Und daher nicht sehr fleißig. Helene hat wenig Interessen. Während andere Schwammerl suchen oder backen Torten, Kuchen, schaut sei auf ihr Handy ganz besessen. Helene ist, und das will was heißen, außergewöhnlich schön. Darum ist zu verstehn, dass sich die Männer um sie reißen. Helene hat einen riesigen Kasten mit Kleidern, Schuhen, Taschen und versteckt: was zum Naschen (denn eigentlich tut sie fasten). Helene führte...
Sie saß in einer Bar und seufzte bloß. Er kam und lud sie ein. Sie roch nach Irisch Moos und er roch nach herben Wein. Er machte ihr ein Kompliment. Es war etwas verstaubt. Sie brauchte das im Moment und hat es ihm geglaubt. So ging der Abend weiter... er redete und trank recht viel. Sie tat, als wär sie heiter - das gehört so zum Spiel. Später fuhren sie Heim. Es endete nicht an der Tür. Sie wollte nicht alleine sein und er bekam Sex dafür. Am nächsten Tag ließ er sich bekochen (klar, nach so...
Wir ließen die Vögel in den Bäumen und den Wind in den Blättern. Wir ließen die Wolken am Himmel und die Sonnenstrahlen auf den Wiesen und Feldern. Wir ließen die Zeit auf der linken Seite liegen und nahmen sie erst auf dem Heimweg wieder auf.
Selten strahlte Schönheit so unbekümmert und rein - wie abendlicher Sonnenschein nach tagelangem Regenschauer. Dieser Anblick lädt dich ein und wie Sie dir liebevoll entgegenschimmert wird dir der Himmel blauer, wärmt dich die Sonne mehr, hörst du die Vögel lauter, schlägt dein Herz voll Poesie. Die Welt wird dir vertrauter, du weißt: ohne Wiederkehr. Worte finden sich dafür nie.
Und wenn ich nicht schlafen kann, nehm ich eine Pille ein. Und wenn ich nicht brav sein kann, nehm ich eine Pille ein. Und wird mir alles zu viel, trinke ich ein Bier. Wirkt´s nicht, so wie ich will, dann trinke ich halt vier. Und will ich nicht denken, setz ich mich vor dem Schirm. Der tut mich schön ablenken und benebelt mir mein Hirn. Und spüre ich ein Loch, kauf ich mir was ein. Und spüre ich ein Loch, dann muss es halt auf Kredit sein. Und ist es einmal still und ich hör sogar die Vögel...
Die Autos drängen auf den Straßen. Die Leute laufen, das Handy stets bereit. Es hudeln die Kühe beim Grasen, selbst der Wind hat keine Zeit. Wir gehen am Südufer spazieren ohne Ziel... und sehen und hören und spüren nicht viel. Langsam ziehn die Bäume an uns vorüber im wolkenlosen Sonnenschein, freundlich grüßt Zell am See herüber... die Zeit hängt sich bei uns ein.
Die Landschaft vor meinem Fenster ist durchwachsen von Hausstaubmilben Monokulturbäumen hineingepressten Asphaltstraßen surrenden Stromautobahnen und einem Bruder. Gebrüll lastwagenlaut fast den ganzen Tag sie kennt keine Ruhe Niemals ist sie unsichtbar immer muss man sie sehen- sie arbeitet. Sie tut Tag und Nacht Werk. Sie ist werkwürdig. Unbrauchbar ist hier fast nix. Dort wird noch geträumt.
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