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Es gab mal eine Zeit ...ohne Dich. Unendlich weit fort ist sie für mich. Und dann vor einem Jahr nach langem Bangen warst Du da warst...Du...da! Weißt Du, ich hielt Dich und weinte ...vor Glück. In diesem Augenblick wuchs ich ein Stück. Ein Wunder, ein Geschenk...nochmal...nochmal! Und heute ist Dein Dasein ganz normal. Ich wünsch Dir Freunde fürs Leben ...und Gesundheit...und ich geb Dir, was ich kann Dir geben ...meine Zeit...meine Ideen...meinen Rat. Ich hoffe, Du wirst vom Unglück verschont...
Und als die Sonne am Untergehen war, da waren sie schon lange nicht mehr da. Vorbei nun war der Trubel, verklungen all der Jubel und das Geschrei und all der Lärm erschienen nun unendlich fern. Und als die Sonne am Untergehen war, da saßen sie zu Hause und aßen voller Appetit. Sie erzählten ohne Pause (trotz schwerem Augenlid) mit Eifer, dass man alles vor sich sah. Als die Sonne untergegangen war, da folgten sie...ohne Murren und gingen brav zu Bett. Sie waren fertig, komplett. Manche Stunden...
Wir rasten auf dem Sofa und hören nur unsern Atem. Ab und zu stören die Autos. Ab und zu bebt die Erde: der Güterzug. Ich glaub, ich werde ein Gedicht über diesen Moment schreiben. Der Rest des Tages fällt durch die Scheiben. Du wendest Deinen Kopf. Ab und zu. Manchmal verschwimmen Ich und Du - Dann wird uns zusammen warm. Du schläfst geborgen in meinem Arm. Ich wache und behüte Deinen Schlaf. Der Bruder verhält sich still und brav. Zweisamkeit. Du wirst dich nicht erinnern. Ich nur durch...
Die Kirchturmuhr schlägt. Es wird Zeit. Sichtbar steigt unser Atem in den klaren Himmel, wo seit Millionen Jahren der Sternenglanz die Nächte weiht. Der Weg ist nicht weit und unbeschwerlich. Er führt geheimnisvoll durch den Wald. Wir atmen ein - es duftet herrlich nach den Bäumen, die groß und alt uns wie ein schwarzes Zelt umgeben. Zur Stunde schweigt und ruht das Leben. Wir gehen...kaum dass man uns hört, damit niemand die Ruhe hier stört. Der Wald entlässt uns ins Freie. Der weite...
Deine kurzen Beine die kennen keine Ruh sie laufen immerzu fast wie von alleine Kreuz und quer und springen und hopsen allerlei fröhlich dabei singen du fühlst dich vogelfrei Langsame Schritte, weite... dann wieder kurz und schnell gehst du an meiner Seite vergeht die Zeit sehr schnell Manchmal ist er zähe dein Gang. Du ziehst noch mehr Schritt um Schritt wird schwer dann brauchst du meine Nähe Deine kurzen Beine die kennen keine Ruh deine Schritte sind wir Reime niemand geht wie du Wenn andere...
Wir stehen. Im stillen Gesicht deine Augen kristallklarundunendlichweit vergissdieweltrundherum schauniewiederweg a z u r träum, träume - Träume Träumst du schon? lassdichfallenallenlen ich bin da a z u r azur a
Sie ist die Königin - unbestritten - und hat nie darunter gelitten, dass es noch andere gibt, in die man sich verliebt. Die Rose liebt man ohne Ende. Wenn man es auch nicht ständig zeigt, ist man ihr ununterbrochen zugeneigt, Denn sie gewährt diese Momente, in denen man ohne Zwang und ohne sich zu verbiegen kann frei in die Lüfte fliegen achtundsechzig Sekunden lang.
Fröhlich leuchten die Laternen, glitzert Schmuck an jedem Haus. Bis zum Himmel zu den Sternen putzt sich jedermann heraus. Duftend grüßt die warme Stube, Kekse bäckt die Mutterhand. Träumend stehen Mötz und Bube, bittend mit der offnen Hand. Tannenzweige, Kränze, Kerzen - lieblich geht´s zu Hause zu. Fröhlichkeit umringt die Herzen und man spürt die heil´ge Ruh. Draußen dunkelt es zur früh´ren Stunde, bald verstummt der Vogelsang. Weit ins Land verteilt die frohe Kunde trauter, schöner...
Die Wälder singen frohe Lieder und selbst im Winter blüht das Land. Ich springe, springe, auf und nieder und halt dein Bild in meiner Hand. O Lieb, ich möcht die Welt umarmen, so glücklich, Mädchen, machst du mich! Der Herr, er hat mit mir erbarmen und schickte einen Engel: Dich. Der Tag hat viel zu kurze Stunden, verbring ich sie mit dir allein. Doch o wie köstlich sie mir munden - ich tauschte Jahre dafür ein! Wie ein Sonnentag erstrahlt mein Leben, seit du, Liebste, bei mir bist. Für die...
Rohes Wasser stark, stärker wuchtig l a u t vergessen fast sich selbst und erinnert werden an die Ur-Geborgenheit: schschschsch Du Zeit - los schöner Kraftort.
Schenk mir keine Mandarinen, Mandarinen mag ich nicht. Mit Nüssen kannst du mir auch nicht dienen, da wäre ich nicht erpicht. Äpfel, Datteln und so Dinge, jedes Jahr...jedes Jahr! Als ob es ohne die nicht ginge... Heuer nicht - alles klar? Schenk mir keine Schokolade, das ist nichts Besondres mehr. Nicht noch ein Spielzeug - ich fleh um Gnade! Soviel Spielzeug ist doch ordinär. Schenk mir lieber, spannend vorgetragen, eine Geschichte, Nikolaus. Das andere will ich nicht haben. Ok? Sonst schmeiß...
Draußen vom Walde komm ich her Und muss Euch sagen: es weihnachtet sehr. Was hab ich für Euch, ihr lieben Leut? Das kostbarste: Meine Zeit. Denn seht, wie hastig die Menschen laufen Um noch mehr Krempel einzukaufen. Dass ja nichts unterm Christbaum fehlt, Ist offensichtlich das Einzige was zählt. Aber ich bin nicht gekommen, um Euch zu belehren, Euch mit Moralvorträgen zu bekehren. Nein, meine lieben Leute, Ich bin gekommen heute, Um ein wenig zu plauschen, Um mich mit Euch auszutauschen. Was...
Vor uns der unberührte See und die Berge und ein paar Wolkenfetzen. Wir nippen an unserm Kaffee, daneben die andern. Sie schwätzen. Versuchen wir wie sie zu sein und reden ein wenig, so zum Schein, dann tun uns die Worte weh. Die Landschaft... nimmt uns völlig ein.
Aus dem Wolkengrau fallen feine Tropfen. Die Luft ist leicht und lau. Wir hören nicht das Klopfen. Wir sehen nicht sehr viel. Verschleiert sind die Wälder, verträumt die kahlen Felder... Alles wie im Spiel. Der Herbst, er inszeniert ein Schauspiel, Dienstagmorgen um Acht, als ob er spürt: man vergisst kurz die Sorgen.
Sonnenaufgang in den Augen gegenüber mit etwas Gold im Wasser mit etwas Wärme. Dort findet der Augenblick das Schweigen. Wir tauchen ab und lauschen dem Gesang Deiner Tränen. Freies Geleit.
Regen küsst Die Nacht strahlt schwarz Die Erinnerung verschlingt den Weg. Da eilt auch schon die Haustür heran und sperrt mich ein. Doch Dieser Blick Dieses Funkeln Dein "Bis Morgen" dringen wieder immer wieder mit einem Lächeln hervor.
Mein Leben ist wie ein Teich: still und unspektakulär von außen, doch innen schön und reich, nimmt man sich die Zeit, ihn anzusehen und zu belauschen. Meine einzige Aufgabe im Leben, darin bin ich jedem Spiegel gleich, ist es zu jeder Gelegenheit, Schönheit wieder zu geben mit all meiner Zärtlichkeit.
Es passiert was. Es muss was passieren: Stillstand ist der Tod. Sie graben, sie graben, sie graben - Stillstand ist der Tod. Sie graben, sie graben, sie graben und niemand fragt: tut das not? Es geht auch anders: Baustellen so weit das Auge reicht Kräne säumen das Gelände Lärm ohne Ende Ich finde: es reicht.
Nicht ein Wort vermag zu sagen, was ich fühl. Als wir umschlungen, durch den Regen notgedrungen, letzten Herbst zusammenlagen, blieb die Zeit Sekunden stehen. Damals war mir, als belohnte mich das Leben - denn ich konnte deine ganze Schönheit sehen. Gestern kam von Dir ein Schreiben: Komm zu mir, mir fehlt so deine Nähe...dass ich täglich weine wegen Dir... wie muss ich leiden! Sehnsuchtstriefend schlug mein Herz, schnell begann die Herzensreise. Ich erlöste Dich von deinem Schmerz: Heute sind...
Unter den Augen Sankt Georgens gehen wir in des Morgens kühlem Sonnenschein. Sommerende: vorbei die schwülen Tage. Wir atmen leicht und fühlen uns in das Land hinein. Wir fühlen das Abschiednehmen. Die Natur löst sich von Extremen und findet in der Mitte ihr Daheim.
Es gibt Tage mit Sonnenschein und Tage mit Regenwetter. Es gibt Berge aus Kalkgestein und Berge aus Salpeter. Es gibt Bäume mit Nadel dran und Bäume mit Blättern. Mancher kommt mit der Wahrheit voran, mancher nur durch Schmettern. Es gibt kurze Autofahrten und manche dauern ewiglich. Mein ganzes Leben war ein Warten auf Dich.
Fünfzig Zentimeter lagen zwischen Dir und mir. Es glitt dein Auge in meines und mit einemal konnte ich es wagen: Meine Hand umarmte die deine: sie war weich und schmiegte sich an meine. Ich fühlte mich geliebt. Ab da waren wir alleine... Dein Mund formte sich zu einem Lächeln und ein Strahlen ging über dein Gesicht, sodass ich den Stein im Herzen fallen ließ. Ich begann wie du zu lächeln. Wir strahlten beide im Kerzenlicht und mir war, als wäre ich im Paradies.
Es war einmal ein Spiel zwischen Dir und mir. Wir spielten gerne. Doch es wurde Zuviel, weil wir uns nicht an die Regeln hielten. Oder wurden wir gewahr, dass der andere nicht der Richtige war und beendeten darum das Spiel, weil es uns einfach nicht mehr gefiel. Oder war es ein Deal auf Zeit, weil wir schon woanders spielten und uns gelangweilt fühlten und wurden dem Auswärtsspiel nun leid. Oder fanden wir einen besseren Spieler, als sich die Rosabrille färbte lila, und der andere wurde einer...
Ich wandte mich an einen Pfarrer und er erzählte mir viel von Strafen und Geboten und der Güte des Herrn. Ich aber dachte an das Abendrot und an das Morgenrot. An das klare Wasser einer Quelle. Dann wandte ich mich an einen Mönch und er erzählte mir viel von der Bedürfnislosigkeit als einzigen Weg der Zufriedenheit. Ich aber dachte an den jüngeren. Das merkte er und schellte mich und sprach umfassend vom Leben im Augenblick, vom Genießen- Können des Moments. Da war ich schon längst im Gedanken...
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