Paul Hofhaimer Tage
Ein Festival für alte und neue Klänge
Die 33. Paul Hofhaimer Tage stehen in Radstadt vor der Tür und wiedermal werden die Künstler von der Stadt aufs Land gelockt.
RADSTADT. Die Paul Hofhaimer Tage in Radstadt sind ein Musikfestival für "alte und neue Töne". Bereits zum 33. Mal kommen lokale und internationale Künstler zusammen um im Pongau zu musizieren. "Die Hofhaimer Tage sind ein Festival für die Region, wir versuchen mit unserem Programm Urbanität nach Radstadt und in die Region zu bringen und gehen sozusagen den umgekehrten Weg. Nicht wir, das Publikum, fährt zu den Konzerten, sondern die Künstler kommen zu uns", erklärt Elisabeth Schneider von "das Zentrum". Musiker und Künstler, die auf großen, internationalen Bühnen auftreten, nach Radstadt zu bringen sei eine Stärke des Festivals. "Im Laufe unserer Geschichte ist uns das schon oft geglückt", freut sich Schneider. Einer der diesjährigen Höhepunkte wird die Eröffnungsrede von Hubert von Goisern sein.
"Vom Wind. bewegt"
Im 33. Festival Jahr hat Elisabeth Schneider in der Programmierung einen Schwerpunkt auf die neuen Töne gelegt. Das Klangtheater "vom Wind. bewegt" ist ein Kompositionsauftrag an Hannes Raffaseder, es bezieht sich auch auf die Windradinstallation „Frischer Wind“ vor dem Margarete Schütte-Lihotzky-Platz, die 2018 anläßlich des Jubiläums 20 Jahre Zeughaus am Turm, von Anna Rubin geschaffen wurde. „Es gehört mit zu den wichtigsten Aufgaben, im Rahmen des Festivals Kompositionsaufträge zu vergeben und Uraufführungen zu ermöglichen“, erklärt Schneider.
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