Tierischer Nachmittag im SeneCura Sozialzentrum Pressbaum

- Bewohnerin Eva Frank und Pony Luci genossen die gemeinsame Zeit gleichermaßen.
- Foto: SeneCura
- hochgeladen von Angelika Grabler
Ponys, Schafe und Kaninchen begeistern Bewohnerinnen und Bewohner
PRESSBAUM (pa). Im SeneCura Sozialzentrum Pressbaum ging es vor kurzem hoch her, als die Bewohner sich über einen ganz besonderen Besuch freuen durften: Julia Lanzenlechner kam mit einigen tierischen Freunden vorbei, um im Garten einen vergnüglichen Nachmittag zu verbringen. Dabei ließen es sich die Seniorinnen und Senioren nicht nehmen, reichlich Streicheleinheiten zu verteilen und mit den flauschigen Vierbeinern zu kuscheln.
Flauschige Kaninchen streicheln, seine Finger im weichen Vlies von Schafen vergraben oder mit süßen Ponys spazieren gehen – das gab es vor kurzem im SeneCura Sozialzentrum Pressbaum, als Julia Lanzenlechner die Bewohner im Rahmen eines Nachmittages mit tiergestützter Therapie mit einigen Kaninchen, einem Schaf und einem Pony überraschte. Die Freude war groß und das Strahlen in den Gesichtern riesig, als es daran ging, sich mit den tierischen Besuchern zu beschäftigen. Die weichen Tiernasen beschnupperten die Seniorinnen und Senioren neugierig und freuten sich über viele Streicheleinheiten, kleinere Spazierrunden und natürlich auch das eine oder andere Leckerli.
„Ich war schon immer ein großer Tierfreund und habe mich sehr über den Besuch gefreut. Ein Pony hat ganz leicht an mir geknabbert, als ich es streichelte, aber das hat nicht weh getan, sondern gekitzelt“
, schmunzelt Eva Frank, Bewohnerin des SeneCura Sozialzentrums Pressbaum.
Kognitive, körperliche und emotionale Förderung
Obwohl das Lächeln in den Gesichtern der Bewohner alleine schon für die tiergestützte Therapie spricht, hatte der fröhliche Nachmittag aber noch viele weitere positive „Nebenwirkungen“: So verbessert diese auch die motorischen und psychosozialen Fähigkeiten, wie die Seniorinnen und Senioren sogleich unter Beweis stellten. So manch eine und manch einer verließ sogar seinen Rollator, um ein wenig neben dem Pony zu spazieren und es zu führen. Die Zeit verging wie im Flug und noch beim Abendessen erzählte die fidele Gruppe mit leuchtenden Augen von den Kaninchen Stupsi und Mali oder den Schafen Flauschi und Schoko sowie natürlich dem Pony Luci. „Tierische Besuche kommen bei den Bewohnerinnen und Bewohnern immer sehr gut an und erfreuen sich großer Beliebtheit. Wir versuchen daher, regelmäßig Aktivitäten zu veranstalten, wo wir Tiere miteinbinden können“, so Martina Schmit, Leiterin des SeneCura Sozialzentrums Pressbaum.


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