Austria2

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Wolfgang Stefl und Herbert Fröhler sind Austria2. Alleine die Namensgebung zeugt von einer leicht ironischen, doch nicht unsympathischen Anmaßung. In die Fußstapfen von Ambros, Danzer und Fendrich – die unter dem Signet „Austria3“ als Trio in den neunziger Jahren des vorigen Jahrhunderets enorm erfolgreich waren – treten zu wollen, ist jedenfalls ka Bemmerl, wie man in Wien so sagt.
Austropop - der Ausgangspunkt war: Lust an der deutschen Sprache, am Dialekt, an lokalen und regionalen Beobachtungen, Sprachbildern, Gefühlen und Gegebenheiten. Aber es wird auch kritisch, eventuell sogar sozialkritisch – das „lustig-heitere Gewand“, das Stefl/Fröhler den Musikstücken nach eigenen Angaben überziehen, erweist sich bisweilen als enges Korsett, das Hirn und Hintern gleichermaßen zwickt.
(Auszug aus dem Text von Walter Gröbchen.)
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