Endlich wieder
Gablitzer Neujahrskonzert 2023
GABLITZ (Red.). Nach coronabedingter, zwei-jähriger Pause konnte Gablitz mit dem traditionellen Neujahrskonzert mit dem großen Orchester der Bühne Baden wieder schwungsvoll in das neue Jahr starten.
Die Vorfreude des Stammpublikums weit über Gablitz hinaus war unverändert groß, ebenso wie die gute Stimmung.
Neu war der musikalische Leiter des Orchesters. Mit Marius Burkert dirigierte ein ganz großer seines Fachs das Orchester. Seit 2004 ist Burkert Chefdirigent des Lehar Festivals in Bad Ischl und seit 2007 erster Kapellmeister an der Oper Graz. Davor hatte er Engagements an der Oper Graz, der Staatsoper Hannover, am Stadttheater Klagenfurt, an der Wiener Volksoper, am Teatro Communale in Bozen sowie in Taiwan.
Ebenso zum ersten mal in Gablitz führte der Künstlerische Leiter der Bühne Baden, Michael Lakner als Moderator wissensreich und humorvoll durch das Programm.
Als Solist begeisterte der rumänische Tenor Iurie Ciobanu das Gablitzer Publikum. Von „O sole mio“ über „Granada“ bis „Freunde, das Leben ist lebenswert“. Mit Standing Ovations bedankte sich das begeisterte Publikum bei Solist und Orchester.
Für eine weitere Neuigkeit sorgte Bürgermeister Michael Cech, der das Konzert unter das Motto des „Miteinander“ stellte und alle geflüchteten, die in Gablitz und der Region Zuflucht gefunden hatte herzlich zum Konzert einlud.
Zahlreiche Gäste aus der Ukraine kamen der Einladung sehr gerne nach und freuten sich sehr über etwas Abwechslung und die positive Stimmung.
Bürgermeister Michael Cech: „Gerade im heurigen Jahr, dass nach all den Krisen sicher weiter Herausforderungen mit sich bringen wird, ist dieser Schwung und die positive Stimmung besonders wertvoll. Das hat auch das einhellige Feedback zahlreicher Besucherinnen und Besucher gezeigt. Natürlich führen wir die jahrzehntelange Tradition des Gablitzer Neujahrskonzertes auch 2024 fort und ich habe mit dem Orchester bereits den 6. Jänner 2024 fixiert. Ich freue mich auch ganz besonders, dass wir ein wenig Licht in den schwierigen Alltag geflüchteter Menschen bringen konnten, die sich auch durch die Musik gut in die Gablitzer Gemeinschaft aufgenommen gefühlt haben.“
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