internationale Sommercamps
Boonsak Ponsana beim ASV Pressbaum-Badminton

- Das Trainerteam war nicht nur national, sondern auch international besetzt und versprach ein hohes Niveau.
- Foto: Andreas Meinke
- hochgeladen von Nina Taurok
Unter der Leitung von Kenn Lim aus Malaysien fanden heuer wieder die Pressbaumer Badminton Sommercamps statt. Unterstützt wurde Kenn Lim von dem bekanntesten Weltklassespieler aus Thailand, Boonsak Ponsana, der als beste Platzierung in der Weltrangliste die Position drei erreichen konnte und auch gegen Größen wie Lin Dan Siege aufweisen kann.
PRESSBAUM. Weiterhin gehörten zum Trainerteam der polnische Nationalspieler Pawel Smilowski, die ehemalige tschechische Nationalspielerin Alzbeta Basova, die beide mit dem ASV Pressbaum die österreichischen Mannschaftsmeistertitel der letzten zwei Jahre gewinnen konnten. Andraz Krapez aus Slowenien, der in der neuen Saison ebenfalls für den ASV Pressbaum in der Bundesliga spielen wird und Philip Katsaros, der langjährige Pressbaumer Badmintonspieler und Trainer waren ebenso im Trainerteam. Entsprechend groß war auch der Andrang der Badmintonfans bei den diesjährigen Camps dabei zu sein.

- Beim Camp am Hochkar nahmen insgesamt 48 Sportlerinnen und Sportler aus zehn europäischen Ländern sowie der USA teil.
- Foto: Andreas Meinke
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Eine Anreise von über 8.000 Kilometer
Die Sommercamps begannen wieder mit der Intensivwoche im JUFA Hochkar Sport Resort auf etwa 1500 Metern inmitten der Göstlinger Alpen, gefolgt von dem Wochenendcamp in der Sporthalle des Sacre Coeur, Pressbaum. Mit insgesamt 48 Sportlerinnen und Sportlern aus zehn europäischen Ländern sowie der USA war das Sommercamp am Hochkar komplett ausgebucht und einige Teilnehmerinnen und Teilnehmer nahmen sogar eine Anreise von über 8.000 Kilometer in Kauf. Traditionell waren auch diesmal wieder Kinder und Erwachsene (im Alter von zehn bis 69 Jahren) dabei, die von unseren hochkarätigen Trainerinnen und Trainern einiges lernen konnten.
Sehr begehrt waren auch die Autogramme von Boonsak Ponsana, der in Bangkok, Thailand, eine Badminton-Akademie führt. Den Teilnehmerinnen und Teilnehmern wurde ein sehr intensives Badminton Training auf ihrem jeweiligen Niveau geboten, sodass alle ihren eigenen sportlichen Grenzen ausloten konnten. Für die Betreuung der zahlreichen Kinder beim Camp zeichneten sich Carina Meinke und Naim Stanfel verantwortlich, während Andreas Meinke für die Gesamtorganisation mit vor Ort dabei war.
Auch Entspannung gehört dazu
Neben insgesamt 13 Badminton-Trainingseinheiten war auch abseits des Courts für Unterhaltung und Spaß gesorgt. Ein Ausflug mit der Hochkarbahn zur 360 Grad Skytour war für die Kinder ein großer Spaß, aber auch die älteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer genossen bei herrlichem Wetter die Ausblicke auf das Panorama der Ostalpen. Während beim Besuch des Ybbstaler Solebad die Kinder ungebremst aktiv waren, nutzen die Erwachsenen das warme Salzwasser zur Regeneration nach dem intensiven Training. Für das leibliche Wohl abseits vom JUFA Hochkar sorgte die Familie Ensmann beim Besuch des Herrenhaus Mendlingtal und die Latschenalm am Hochkar beim abschließenden Barbecue.

- Beim Wochenendcamp in Pressbaum waren ebenso über 30 Sportlerinnen und Sportler involviert.
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Mehr als 30 Sportlerinnen und Sportler in Pressbaum
Beim anschließenden Wochenendcamp kamen die mehr als 30 Teilnehmerinnen und Teilnehmer vor allem aus Österreich und Deutschland und erfreuten sich ebenfalls der hervorragenden Betreuung durch unser internationales Trainerteam. Einmal mehr waren die Sommercamps 2024 des ASV Pressbaum-Badminton ein besonderes Highlight der Saison, ermöglicht durch die ehrenamtliche Arbeit des Teams des ASV Pressbaum und die Unterstützung der Firma Babolat.
Nach der großartigen, gemeinsamen Woche am Hochkar reisten viele Teilnehmerinnen und Teilenehmer und auch die Trainerinnen und Trainer mit etwas Wehmut nach Hause, freuten sich aber schon auf ein Wiedersehen im Jahr 2025.
"Die ersten Vorbereitungen für das nächste Jahr wurden auch schon kurz nach Abschluss des Sommercamps in Angriff genommen und die ersten Teilnehmerinnen und Teilnehmer haben ihre Teilnahme für nächstes Jahr schon fest eingeplant",
so Andreas Meinke.
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