Lange Nacht der Kirchen
In Pinswang freute man sich über ein "volles Haus"

List 8“ mit beeindruckenden Blechbläserklängen. | Foto: Wankmiller
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  • List 8“ mit beeindruckenden Blechbläserklängen.
  • Foto: Wankmiller
  • hochgeladen von Günther Reichel

Bereits zum vierten Mal fand im Rahmen der Langen Nacht der Kirchen im Außerfern ein Mariensingen in der Pfarrkirche in Pinswang statt.

PINSWANG. Die zahlreichen Zuhörer konnten sich über herausragende Darbietungen von traditionellen Volksmusikgruppen aus dem Allgäu und dem Außerfern erfreuen.

Viel Abwechslung war geboten

Den Auftakt machte das Blechbläserquintett „List 8“ der Landesmusikschule Reutte-Außerfern. Die fünf Bläser aus verschiedenen Regionen des Bezirkes Reutte glänzten mit sauber intonierenden Weisen.
Vielsaitig ist ebenfalls ein Ensemble der Landesmusikschule. Unter der Leitung von Heidi Abfalter musizierte die Saitenmusikgruppe virtuos mit Zither, Hackbrett und zwei Harfen. Allgäuer Marienlieder sang überzeugend das Jodlerduo Franz und Roland Böck aus Weißensee. Beeindruckend war vor allem das Lied vom Gipfelkreuz.
Der Dreigesang Dur und Dur aus Nesselwang, Reutte und Schwangau überzeugte mit eindrucksvollen Liedern aus dem Leben Marias. Stimmungsvoll war das abschließende Abendlied. Für einen Klangfarbenwechsel sorgte die Museumsmusig Reutte mit zwei Geigen, Klarinette, Fagott und Harfe. Zum Repertoire gehören besinnliche Weisen, aber auch Stad Lustige.

Die Legende des hl. Ulrich

Die verbindenden Worte berichteten vom Leben und von der Legende des hl. Ulrich, der vor 1100 Jahren zum Bischof geweiht wurde und vor 1050 Jahren starb. Die Pinswanger Pfarrkirche ist nämlich dem hl. Ulrich geweiht. Die legendhaften Darstellungen sind auf den Bildern des Gotteshauses dargestellt. Nach dem Segen durch Pfarrer Georg Simon und dem gemeinsamen Marienlied „Maria, dich lieben, ist allzeit mein Sonn“ stand viel Beifall für die eindrucksvolle und stimmige Leistung der Volksmusikgruppen.

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