Tiroler Zugspitz Arena
Das Aufgabenfeld ist riesengroß geworden

- Petra Fraune, Theo Zoller und die neue Marketingleiterin Barbara Steher.
- Foto: Christine Posch
- hochgeladen von Günther Reichel
Die Führung der Tiroler Zugspitz Arena legte aktuelle Zahlen vor und gewährte Einblicke die umfangreiche Arbeit. Auch Wünsche wurden genannt, das Hallenbad in Ehrwald steht auf der Liste.
EHRWALD. Die Bilanz der Tiroler Zugspitz Arena fällt erfreulich aus. Die Nächtigungszahlen können sich sehen lassen, die Angebote in der Region werden sukzessive ausgebaut. Sieht man von den Coronajahren einmal ab, hat sich die Region touristisch seit dem Zusammenschluss der Gemeinden Ehrwald, Lermoos, Berwang, Bichlbach, Biberwier, Heiterwang und Namlos im Jahr 2004 kontinuierlich nach vorn entwickelt.
Motivierter Mitarbeiterstab
37 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sorgen dafür, dass es den Gästen an nichts fehlt und den Mitgliedsbetrieben kompetente Ansprechpartner zur Seite stehen. Geführt wird der Verband von Obmann Theo Zoller, Petra Fraune kümmert sich als Geschäftsführerin um das Funktionieren des Verbandes. Mit Barbara Stehr hat man außerdem seit Kurzem eine neue Mitarbeiterin im Marketing, die die Region am kräftig umworbenen Markt noch besser positionieren und vermarkten soll.
In einem Pressegespräch wurden kürzlich die wichtigsten Eckpunkte vorgestellt. Im aktuellen Berichtsjahr zählte man innerhalb der Tiroler Zugspitz Arena rund 1,8 Millionen Nächtigungen. Der Großteil der Gäste kommt im Sommer, der Anteil beträgt 55 Prozent.
9,1 % Zuwachs in 5 Jahren
Corona riss auch in der TZA ein "Loch" in sämtliche Statistiken, dennoch durchtauchte man die letzten Jahre im Vergleich mit anderen Tourismusregionen gut, weist man bei den Nächtigungszahlen doch ein Plus von 9,1 Prozent über fünf Jahre gerechnet auf, es ist der höchste Wert tirolweit.
Die Aufgabenliste ist lang
Die Gelder fließen in viele Aufgaben und Projekte. Angebote im Winter und ebenso im Sommer werden fortlaufend verbessert, bzw. sich ändernden Ansprüchen angepasst. Auch Neues wird geschaffen.
Im Bereich der Neuheiten ist "Action" besonders gefragt. Etwa die Escape Trails in Berwang, mit denen man Familien und Gruppen anspricht. Das kommt gut an. Auch die Digitalisierung ist ein großes Thema. Beim TVB spricht man von einer "neuen Ära des Wanderns." Vier neue Familienwanderwege wurden geschaffen, weiters sechs interaktive Themenwege, für die mittels App Audioguides, Videos, Minigames und Rätselspaß abrufbar sind.
Auch die Gästekarte ist digitalisiert und funktioniert gemeinsam mit Grainau und Garmisch-Partenkirchen grenzüberschreitend.
Fokus auch auf Einheimische
Es wird viel getan, für die Urlaubsgäste. Ebenso aber auch für Einheimische, wie beim Pressegespräch betont wurde. Viele Veranstaltungen sind nur mit Unterstützung der Tiroler Zugspitz Arena umsetzbar. Auch der gut ausgebaute Nahverkehr in der Region ist nicht zuletzt dem Mitwirken des Tourismusverbandes zu verdanken.
Gleiches gilt für das Wandergebiet mit mehr als 150 markierten Wanderwegen, die über 100 Mountainbikestrecken, den Golfplatz, die 131 Kilometer an Langlaufloipen und 60 km an Winterwanderwegen. Die Liftgesellschaften in der Region wissen die Unterstützung des TVB ebenfalls zu schätzen.
TVB-Obmann Theo Zoller wünscht sich ein starkes Miteinander um alle Interessen bestmöglich bedienen zu können.
Bäder: ein wichtiges Thema
Dazu gehört auch das Hallenbad in Ehrwald. Ein Dauerthema in der Region, das auch innerhalb des TVB viel Aufmerksamkeit genießt. "Wir arbeiten am Bad", versichert Theo Zoller. Er hofft, dass man möglichst schnell zu einer Entscheidung kommt. Die Basis dafür sind schriftliche Förderzusagen. Mit diesen rechnet man Anfang des kommenden Jahres. Zoller ist zuversichtlich, dass es eine Zukunft gibt: "Aus heutiger Sicht geht es beim Bad weiter!" Ebenso hat man das Freibad in Lermoos im Fokus. Dieses wird einem "Facelifting" unterzogen: ein neuer Spielbereich samt Rutsche, neue Liegen, Neuerungen im Bereich der Technik und der Gartenanlage - es steht einiges an. Insgesamt werden mehrere hunderttausend Euro investiert.
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