Die historischen Gebäude im Reuttener Obermarkt

- hochgeladen von Evelyn Hartman
REUTTE. Im Obermarkt befinden sich historisch interessante Gebäude. So zum Beispiel das Franziskanerkloster. Am 15. März 1628 legten der Tiroler Landesfürst Erzherzog Leopold V. und seine Gemahlin Claudia von Medici in Reutte den Grundstein für das Franziskanerkloster. Das Haus der Bezirkshauptmannschaft sticht wegen des geschwungenen Scheingiebels hervor. Im zweiten Stockwerk sieht man das Denkmal für Papst Pius VI., der vom Balkon dieses Hauses aus am 7. Mai 1782 dem Volk den Segen spendete. Das gegenüberliegende Bezirksgericht war der ehemalige Ansitz Ehrenheim des Pflegers von Ehrenberg.
Mit der Einmündung der Schulstraße enden die behäbigen Bürgerhäuser mit ihren Krüppelwalmdächern, ehemals Ansitz der Patrizier und der gehobenen Bürgerschicht. Den weiteren Verlauf des Obermarktes gegen Süden kennzeichnen die einfacheren und niedereren Häuser des einstigen Handwerkerviertels. Erst am Ende des Straßenzuges, im Bereich des oberen Salzstadels, treten wieder mit dem „Schwarzen Adler“, und dem „Waisenhaus“ große Bürgerhäuser hervor. Das Giebelfresko am „Schwarzen Adler“ zeigt die Auferstehung Christi. In der benachbarten „Krone“ zeigt ein Fresko über dem Eingang die Ausfahrt Kaiser Josefs II. im Jahr 1777.
(Quelle: Marktgemeinde Reutte)


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