Motorrradfahrverbot
Erfahrungen der Polizei sind positiv

- Das Fahrverbot für laute Motorräder ist bekannt. Die Polizei kontrolliert genau.
- Foto: Zoom Tirol
- hochgeladen von Günther Reichel
AUSSERFERN (rei). Bezirkspolizeikommandant Mjr. Egon Lorenz kann aus behördlicher Sicht eine positive Bilanz über das Fahrverbot für Motorräder mit einem Standgeräusch über 95 dB ziehen.
"Das Verbot ist gut bekannt. Die meisten Biker wissen Bescheid. Für die Beamten ist es eine einfache Amtshandlung, da die Daten ja in der Zulassung stehen", berichtet der oberste Polizeibeamte im Bezirk. Die "Lautstärkensünder" wüssten zumeist Bescheid, dass sie eigentlich auf den bei Motorradfahrern besonders beliebten Strecken im Außerfern nicht fahren dürften: "Der überwiegende Teil der ertappten Lenker sieht den Fehler ein", erklärt Lorenz.
Ganzes Maßnahmenbündel
Das seit heuer geltende Verbot für laute Motorräder sei aber nur ein Teil in einem ganzen Maßnahmenbündel, das nun langsam Wirkung zeige: "In den vergangenen Jahre ist viel passiert", erinnert Lorenz an die Einführung von Tempo 80 auf vielen Strecken im Tannheimer Tal und im Lechtal, sowie auf die strenge Überwachung von Tempolimits und Überholverboten.
"Ich höre immer wieder, dass die Belastungen durch Motorräder zurückgehen", erzählt Egon Lorenz von seinen Wahrnehmungen. Allerdings glaubt er, das sich auch das Coronavirus bemerkbar macht, in dem vielleicht der eine oder andere Biker derzeit lieber nicht unterwegs ist.
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