Jahresbilanz für 2019
Feuerwehr Reutte an Vielseitigkeit kaum zu überbieten
REUTTE (rei). Der Feuerwehr Reutte mangelt es nicht an Arbeit. Die Bilanz für 2019 ist beeindruckend. Weit über 100 Einsätze wurden geleistet. 73 Mitglieder sind derzeit bei der größten Wehr im Außerfern aktiv.
Den letzten Einsatz im 2019er-Jahr verzeichnete die Feuerwehr Reutte am 24. Dezember. Ein Brandalarm war eingegangen, in einem sehr seniblen Gebäude: Die Meldung kam von der Hauptanstalt der Raiffeisenbank. Der Alarm löste sich im wahrsten Sinne des Wortes in Rauch auf: Auslösegrund war Weihraum im Verkaufsgeschäft.
Die "Pause" über den Jahreswechsel hinweg währte nur kurz: am 4. Jänner galt es nach einem Unfall im Bereich der Ammerwald Alm eine Ölspur zu beseitigen, am 7. Jänner musste die Feuerwehr sozusagen gerade einmal die Straße überqueren, um helfend vor Ort zu sein: In jenem Gebäude, in dem der M-Preis-Markt in der Mühler Straße untergebracht ist, war der Aufzug stehen geblieben. Zu den darin befindlichen Personen gab es keinen Sprechkontakt, mehrer Notrufe waren daher eingegangen. Die Feuerwehr war rasch zur Stelle.
114 Ausrückungen im Jahr 2019
Das sind nur drei Beispiele dafür, mit welch unterschiedlichen Themen es die Feuerwehren heute zu tun haben. Reutte als größte Feuerwehr im Bezirk hat diesbezüglich naturgemäß die meisten Einsätze zu verzeichnen. 114 Einsätze wurden 2019 insgesamt gezählt, somit gab es im Schnitt jeden dritten Tag einen Alarm. Dazu kommt eine beachtliche Zahl an weiteren Aktivitäten: Proben, Schulungen, Besprechungen, diverse Sitzungen. Insgesamt konnte Kommandant Alexander Ammann bei der Vollversammlung am Dreikönigstag über 384 Aktivitäten im Jahr 2019 berichten.
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