Gemeinde Ehenbichl

Foto: Gemeinde Ehenbichl

EHENBICHL (eha). Familien seien in der Gemeinde Ehenbichl bestens aufgehoben, sagt Bürgermeister Wolfgang Winkler. Und dafür hat die 833 Seelen-Gemeinde in den letzten Jahren viel getan. Vor allem der Nachwuchs soll sich im Ort wohlfühlen, darum wurde auch im letzten Jahr der Kindergarten neu gebaut. Das diese Entscheidung richtig und wichtig war, zeigen nicht zu letzt die Zahlen. Lange ist es nicht her, da zählte man in der Burgengemeinde gerade einmal acht kleine Knirpse im Kindergarten, heute sind es 30.
Auch in die digitale Breitbandversorgung investiert die Gemeinde kräftig. Der Ausbau mit dem Glasfasernetz soll eine verbesserte Versorgung mit spürbar schnelleren Datenübertragungen geben. Der Umbau für das neue Probelokal der Musikkapelle Ehenbichl im Dachboden des Gemeindeamtsgebäudes ist bereits weit fortgeschritten. Außerdem wurde in der letzen Zeit viel für den Hochwasserschutz im Ort getan. Mit der „Geschiebefalle Hornberg“ wird künftig der Lech auf Höhe Ehenbichl/Höfen seines mitführenden Gerölls „beraubt“, damit das
Flussbett nicht mehr gefährlich hoch ansteigen kann. Aber auch für Häuslebauer ist Ehenbichl ein attraktiver Ort, da es keine Gipskarstbelastungen im Boden gibt.
Noch in diesem Jahr geplant ist eine Radwegbeleuchtung vom Lechsteg bis auf Höhe des Hotel Maximilian. Auch für das Jahr 2016 hat die Gemeinde viel vor. Der Bau des neuen Gebäudes der Freiwilligen Feuerwehr startet voraussichtlich im Frühjahr 2016 "Wir werden nun endlich mit dem Neubau für eine Feuerwehrhalle beginnen. Es ist sehr wichtig, eine zeitgemäße Infrastruktur zur Verfügung zu stellen", berichtet der Gemeindechef Wolfgang Winkler. Ein großes Anliegen von Winkler ist die Ansiedlung eines Nahversorgers in Ehenbichl. "Es muss nur noch eine passende Liegenschaft seitens der Gemeinde gefunden werden, einen Betreiber haben wir bereits", so Winkler.

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