Im Geiste der Anna Dengel

Am Elternhaus der Anna Dengel in Steeg
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Rund 50 Frauen der Missionsärztlichen Schwestern kamen am 11.08.2018 nach Steeg, um sich sich mit den Ursprüngen ihrer Gemeinschaft von Heilerinnen zu befassen. Denn die Gründerin des Ordens der Missionsärztlichen Schwestern ist Anna Dengel, deren Elternhaus ist Steeg steht. Rund um das Ordensgelübde (Profess) treffen sich die Schwestern des Ordens um sich kennenzulernen und eine Zeit gemeinsam zu verbringen. Heuer organisierten die deutschen Schwestern für ihre Mitschwestern aus 14 Ländern dieses Treffen und verbanden es mit der Reise ins Lechtal auf den Spuren der Anna Dengel. Die Missionsärztlichen Schwestern besuchten die Kirche, die direkt am Lech unterhalb des Pimig liegt. Am Geburtshaus der Anna Dengel gesellte sich Claudia Lang-Forcher zu der Gruppe und konnte sich darüber freuen, wie spürbar der visionäre Geist der Anna Dengel in den Missionsärztlichen Schwestern ist. Es gab auch einen Austausch mit noch lebenden Verwandten der Anna Dengel. Claudia Lang-Forcher hat ein Theaterstück über das Leben der Anna Dengel geschrieben, das in der Saison 2019 bei der Geierwally Freilichtbühne in Elbigenalp uraufgeführt wird. Zusammen mit Bischofsvikar Jakob Bürgler (13 Jahre lang Pfarrer in Wängle) ging es dann weiter zum Wasserfall bei Steeg. Auch Reinard Heiserer (Freunde Anna Dengel) ließ es sich nicht nehmen, die Gruppe zu begleiten. Auf dem Rückweg schwärmte Claudia Lang-Forcher von der charismatischen Ausstrahlung der Schwestern, die kein Ordenskleid tragen und ihr Leben einem ganzheitlichen Heilungsansatz verschrieben haben. Vom Steeger Bürgermeister Günther Walch wünschte sich Claudia Lang-Forcher, dass in Steeg mehr auf das Leben der Anna Dengel aufmerksam gemacht wird, z.B. auf der Internetseite der Gemeinde. Vielleicht wird man sich 2019 bei einer Aufführung von "Anna - Mutter der Mütter" in Elbigenalp wiedersehen.

Wo: Geburtshaus Anna Dengel, Hsnr. , 6655 Steeg auf Karte anzeigen
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