Innovation im Krankenhaus

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REUTTE (lr). Wieder einmal setzt der Pilotbezirk Außerfern Maßstäbe. Ein spezielles Palliativteam unterstütz die Pflege zuhause. Das vor zwei Jahren gestartete Projekt bewärt sich bestens.

„Pflege ist ein großes Thema in Tirol. Etwa 30.000 Pflegebedürftige gibt es derzeit - davon werden 5000 in Heimen und 8000 von den Sprengeln betreut. Alle anderen werden zu Hause gepflegt,“ erläutert Gesundheitslandesrat Bernhard Tilg. „Projekte wie dieses haben eine große Bedeutung, da sie zeigen wie es funktionieren kann.“

Nach vielen Verhandlungen und zahlreichen verworfenen Ideen, ist nun ein Palliativteam in Reutte zusammengestellt. „Es war ein müsamer Weg,“ erzählt Projektleiterin Ulrike van Appledorn. „Wir haben vom ersten Tag an auf die Vernetzung mit allen Stellen geachtet. Man braucht alle beteiligten Einrichtungen und ein Zentrum. Das Krankenhaus ist eine solche Drehscheibe.“

Der Tiroler Gesundheitsfond finanziert die Unterstützung durch das Palliativteam mit € 150.000,- im Jahr. Das Team besteht aus einem Arzt und Pflegepersonal führt unterstützende und beratende Tätigkeiten sowohl Krankenhausintern als auch ambulant durch. Momentan sind in Reutte eine Ärztin und eine Pflegekraft tätig, das Team soll aber noch erweitert werden.

Augenklinik beginnt Arbeit
Ein weiteres wichtiges Thema ist die tagesklinische Behandlung von Augenpatienten. Aufgrund einer Erhebung 2004 vom ärztlichen Direktor Prim. Dr. Eugen Ladner und Verwaltungsdirektor Dr. Dietmar Baron wurde die Notwendigkeit einer solchen Behandlung erkannt und seit diesem Zeitpunkt wurde an der Umsetzung gearbeitet. Mittlerweile wurden die ersten Operationen erfolgreich durchgeführt

Dabei wurde die Augenklinik nicht einfach zusätzlich errichtet und weitere Kosten verursacht, sondern ohne bauliche Erweiterungen in den Betrieb integriert. So konnte die finaziellen Mittel auf die apparative Ausstattung konzentriert werden.

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Das Team der Tageschirurgie Augen. v.l.: Barbara Valer, Silvia Galic, Sonja Bader, Dr. Kieselbach, Roswita Foroutan, Bernhard Primus und Simon Winkler | Foto: BKH
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