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JHV der Reuttener Heimatbühne

21. Februar 2016, 21:02 Uhr
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vorne v.l.: Tamara Perl, Christiane Budde, Raphaela Praxmair, hinten v.l.: Roland Hiebl, Michael Singer, Christian Schlag, Simon Niedermeyer, Franz Schneider
hochgeladen von Hermine Vogrin

Reutte(hev). In Anwesenheit sämtlicher Ehrengäste, Spieler und Vereinsmitglieder konnte Heimatbühne-Obmann Michael Singer bei der Jahreshauptversammlung das vergangene Jahr zusammenfassen.
Die Reuttener Heimatbühne blickt auf ein erfolgreiches Spieljahr zurück. Mit den "Italienischen Zuständen" trafen sie den Geschmack des Publikums und mussten sogar eine Zusatzvorstellung einschieben. Die Premiere-Einnahmen von € 800.- wurden der BH-Reutte für soziale Zwecke (in Not geratene Alleinerziehende) zur Verfügung gestellt und die Band WAKO erhöhte den Betrag um weitere € 200.-.
"Sorgenkind ist für uns alle das Paulusheim", sagte Singer. "Die Zukunft ist ungewiss - wie geht es weiter mit dem Paulusheim? Ich hoffe, dass noch lange eine Spielstätte vorhanden ist", so Singer.
Spielleiterin Christiane Budde konnte berichten, dass für das neue Stück "Nichts als Kuddelmuddel" die Proben bereits am Laufen sind und es eine echte Herausforderung ist. Premiere ist am 22. April 2016.
Annemarie Parth, Bezirksobfrau der Theaterbühnen sprach allen Spielern und Vorständen ihren Dank für ihren tollen Einsatz aus. Besonderes Lob erging an Chronisten Franz Schneider, der die genaueste Chronik aller Zeiten führt.
Schneider gab Einblick in die Spielgeschichte der Reuttener Heimatbühne. Sie besteht seit 41 Jahren. In diesen 41 Jahren wurden 46 Stücke gespielt. Es waren, inklusive der kostenlosen Seniorenvorstellungen, der Aufführungen im Bezirk und im angrenzenden Bayern, insgesamt 493 Aufführungen.
Bei der geplanten Neuwahl wurde der alte Vorstand einstimmig bestätigt und die Wahl von den Funktionären angenommen.
Bei der Premiere des neuen Stückes werden folgende Ehrungen vorgenommen. Für 10 Jahre Mitgliedschaft: Christian Regauer, Thomas Eiter und Sebastiaan Overeem. Für 25 Jahre Mitgliedschaft: Siegfried Anschitz und Monika Jungheinrich, die in 15 Stücken selbst mitgespielt hat, bei sieben Stücken Spielleiterin und 21 Jahre Funktionärin war. Auch im vergangenen Jahr musste Jungheinrich vertretender Weise einspringen.