Lechweg ist vorbildlich
- REA-Manager Günter Salcherner stellte der interessierten Zuhörerschaft den Lechweg in Berlin vor.
- Foto: S. Büchler
- hochgeladen von Günther Reichel
Die Tourismusbranche blickte kürzlich zur ITB nach Berlin und damit zum Lechweg ins Außerfern.
BERLIN/AUSSERFERN (rei). Wanderwege gibt es viele. Um sie nach objektiven Kriterien vergleichen zu können, suchte man nach Möglichkeiten der Zertifizierung. Diese liegen nun unter der englischen Bezeichnung „Leading Quality Trails – Best of Europe“ vor. Und der erste Weg, der die Zertifizierung als Qualitätswanderweg in Europa schafft, ist der „Lechweg von der Quelle bis zum Fall“.
Für den neuen Lechweg, der heuer offiziell eröffnet wird, ist das eine riesen Chance, blickt doch die ganze Tourismusbranche auf diesen Weg um zu schauen, wie man es richtig macht.
Einer der Initiatoren dieses Weges ist Günter Salchner. Der Manager der Regionalentwicklung Außerfern (REA) sagte in Berlin, dass die europäischen Qualitätskriterien eine riesige Hilfe bei der Entwicklung des Weges gewesen seien: „Das Zertifizierungsverfahren hat uns sehr dabei geholfen, den Weg konsequent auf einem sehr hohen Qualitätsniveau zu entwickeln. Das betrifft die gesamte Dienstleistungskette.“ Gerade für ein grenzüberschreitendes Projekt, das Wanderer aus ganz Europa und darüber hinaus ansprechen soll, wären ohne das Zertifizierungssystem erheblich intensivere Vorarbeiten nötig gewesen, so der Regionalmanager.
Einig waren sich die Fachleute, dass Wandern immer mehr an Bedeutung gewinnt und der Gast dabei sehr wohl auf das Gebotene achtet.
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