Blaulichttag in Reutte
Luftunterstützung im Katastrophenfall im Fokus
Beim Blaulichttag in Reutte standen die Luftunterstützung im Katastrophenfall sowie die Vernetzung der teilnehmenden Organisationen im Fokus.
REUTTE. Die Sicherheit der Bevölkerung wird in Tirol sehr ernst genommen. Deshalb finden regelmäßig Schulungen für die Einsatzorganisationen im Bezirk Reutte statt. Am Blaulichttag in der BH Reutte nahmen insgesamt rund 50 Personen teil. Darunter VertreterInnen des Landes Tirol, der Bezirkshauptmannschaft sowie der Einsatzorganisationen des Bezirks – wie Polizei, Feuerwehr, Rotes Kreuz, Bundesheer, Bergrettung, Flugrettung Wasserrettung und Bergwacht – sowie der Energieversorger. In vier Fachvorträgen wurde über vergangene Erfahrungen und die verschiedenen Möglichkeiten zur Luftunterstützung im Katastrophenfall berichtet. Die Vortragenden waren Christian Ragoßnig, Hubschrauberpilot und Fluglehrer vom Österreichischen Bundesheer, Mathias Außerdorfer von der Flugeinsatzstelle der Polizei, Michael Schweiger von der ARA Flugrettung in Reutte sowie Thomas Geiler, Leiter der Landeswarnzentrale Tirol.
Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf hob im Rahmen des Blaulichttages vor allem die gute Zusammenarbeit hervor:
„Das Krisen- und Katastrophenmanagement im Außerfern funktioniert sehr gut. Das ist kein Zufallsprodukt, sondern in erster Linie auf die enge Kooperation aller Einsatzorganisationen im Bezirk zurückzuführen. Für das Engagement, sich 365 Tage im Jahr für die Sicherheit der Bevölkerung einzusetzen, und auch für das Interesse am heutigen Blaulichttag in der Bezirkshauptmannschaft möchte ich mich herzlich bedanken.“
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