Riesenbärklau ist Gefahr für die Natur

Schutzgebietsbetreuerin Caroline Winklmair mit dem Riesenbärklau. Die stattliche Pflanze ist giftig. | Foto: Schneider
  • Schutzgebietsbetreuerin Caroline Winklmair mit dem Riesenbärklau. Die stattliche Pflanze ist giftig.
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TANNHEIM/AUSSERFERN (rei). Gut dass es die Bergwacht gibt. Deren Mitglieder sind seit langem intensiv damit beschäftigt, Fremdpflanzen, so genannte Neophyten, zu beseitigen.
Im Bezirk Reutte sind es zwei, die sich besonders stark ausbreiten: Das drüsige Springkraut und der Riesenbärklau.
In Tannheim wurden mehrere dieser Pflanzen von der Bergwacht entsorgt. Der Bärklau ist eine echte Problem­pflanze. Er verdrängt heimische Pflanzen und zu allem Übel ist seine Entfernung gar nicht ungefährlich. Das krautige Gewächs wird mehrere Meter hoch. Die Pflanze, insbesondere ihr Saft, ist giftig. Speziell bei Sonneneinwirkung ist die Gefahr phototoxischer Reaktionen groß. Bei der Entsorgung ist also Vorsicht geboten.
Wenn Sie irgendwo Vorkommen des Bärenklau entdecken, dann melden Sie dies am besten bei der Bergwacht oder beim Naturpark Tiroler Lech.

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